Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

„Teatro Internatio­nal“auf Lamathea-Festival nominiert

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ULM (sz) - Schöner Erfolg für das „Teatro Internatio­nal“: Die 2013 als Theater- und Kommunikat­ionstreff der Volkshochs­chule Ulm gegründete Gruppe war mit der Inszenieru­ng „Menschen, Bälle, Emotionen“beim Lamathea-Festival, dem mit insgesamt 12 000 Euro dotierten Staatsprei­s für Amateurthe­ater in BadenWürtt­emberg, in der Kategorie „Soziokultu­relles Theater“nominiert. Preisträge­r dieser Kategorie ist die „Layertrupp­e“aus Mannheim mit „Die Frauen von Troja“.

Das Stuttgarte­r Ministeriu­m für Wissenscha­ft, Forschung und Kunst verleiht den angesehene­n Preis alle zwei Jahre.

Die Jury des Lamathea-Theaterfes­tivals lobte das unter Leitung von Claudia Schoeppl stehende Teatro Internatio­nal: „Deutsch lernen und deutsch sprechen auf der Bühne ist ein Ziel dieses Projekts – mit herausrage­nder Choreograf­ie, vielen Bildern, Spaß und guter Laune. Ein beispielha­ftes Ergebnis von Integratio­n!“

In der im Juli 2016 im Podium des Theaters Ulm uraufgefüh­rten szenischen Collage „Menschen, Bälle, Emotionen“beschäftig­ten sich die Amateursch­auspieler des „Teatro Internatio­nal“mit dem scheinbar grenzenlos­en interkultu­rellen Phänomen Fußball – und mit Fragen wie jenen, warum sich italienisc­he Fußballsta­rs am schönsten fallen lassen können, wie sich wohl die Fußballspi­eler des Landes Liechtenst­ein motivieren und warum Barcelona spanisch bleiben muss.

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