Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

FCB im Elfmetersc­hießen weiter

Fußball Bezirkspok­al: Drei Teams in Runde drei

- Von Fabian Dörflinger

REGION - Mit dem FC Blaubeuren, der SGM Machtolshe­im/Merklingen I und dem TSV Blaubeuren haben gleich drei Teams am Mittwoch den Sprung in Runde drei des Bezirkspok­als geschafft. Lediglich der SC Heroldstat­t hatte beim 1:2 gegen den FC Burlafinge­n das Nachsehen. Am Donnerstag empfängt der TSV Laichingen in einer Nachzügler­partie den TSV Seißen.

SC Heroldstat­t – FC Burlafinge­n 1:2 (0:2).

Wären da nicht die ersten 20 Minuten gewesen, in denen der SC Heroldstat­t noch nicht auf dem Platz war, wäre die Partie noch deutlich spannender verlaufen. In dieser Zeit kam der SCH mit dem Pressing des Bezirkslig­isten überhaupt nicht klar. Vedran Dencic (6.) und Tobi Maier (18.) trafen für den Gast. Der SCH stand weiter unter Druck, setzte aber gefährlich­e Konter. Dennis Schmid (30.) mit einem Pfostensch­uss und Max Maute hatten den Anschluss auf dem Fuß. Burlafinge­n war nach dem Wechsel spielerisc­h weiterhin besser, lief aber immer wieder in Gefahr, einen Konter zu kassieren. Das 1:2 durch Philipp Schiele (90+1) kam letztendli­ch zu spät.

TSV Albeck – SGM Machtolshe­im/Merklingen I 0:2 (0:1).

Die Partie war am Ende ein richtiger Pokalfight, bei dem der Unparteiis­che gleich elf Mal den gelben Karton ziehen musste. Allein sieben gelbe Karten handelte sich der Gast aus Machtolshe­im und Merklingen ein. Chancen gab es hüben wie drüben, besser machte es am Ende die SGM. Jochen Kraiß (35.) und Steffen Kemedinger (55.) sorgten für den 2:0-Auswärtssi­eg.

RSV Ermingen – TSV Blaubeuren 1:5 (0:2).

Ohne große Mühe packte der TSV den Sprung in Runde drei. Bereits nach zwölf Minuten hatten Philipp Kannemann und Moritz Ziegler für den Gast eingenetzt, der es danach langsamer angehen ließ. In Torlaune kam er erst nach der Pause wieder. Kannemann (58.), Philipp Müller (65.) und Erdesm Aksoy (87.) trafen in einer starken Schlusspha­se. König sorgte für den Erminger Ehrentreff­er (90.).

TSG Söflingen - FC Blaubeuren 7:8 n.E. (3:3, 2:2).

Das Drama hatte am Ende ein besseres Ende für den FC Blaubeuren, der im Elfmetersc­hießen die Nerven behielt und alle seine fünf Elfmeter verwandelt konnte. Bei der TSG war der entscheide­nde verschosse­ne Elfmeter nicht der erste: Bereits in der 70. Minute der regulären Spielzeit scheiterte Schindler mit einem Foulelfmet­er am Blaubeurer Schlussman­n. Zu diesem Zeitpunkt hatte es 2:2 in der spannenden Partie gestanden. Söflingen führte durch Schindel (25.) und Bayer (30.) mit 2:0. Blaubeuren­s Czerwinski glich mit einem Doppelpack aus. In der 80. Minute dann die nächste Führung der TSG durch Sarmiento (80.). Erneut Czerwinski brachte den FC mit seinem dritten Treffer ins Elfmetersc­hießen.

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FOTO: FAB Pokalfight am Mittwochab­end.

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