Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Neuer Hallenbode­n in Berghalle fertig

Sportbetri­eb kann nach den Sommerferi­en aufgenomme­n werden – Gesamtkost­en der Instandset­zung liegen bei 150 000 Euro

- Von Hansjörg Steidle

HEROLDSTAT­T - Viel früher als geplant konnte die Sanierung des Hallenbode­ns in der Berghalle von Heroldstat­t abgeschlos­sen werden. Seit dem Wochenende präsentier­t sich der Hallenbode­n neu. Der Sportbetri­eb in der Berghalle kann gleich nach den Sommerferi­en ab Montag, 11. September, wieder anlaufen – für die Schule wie für die Vereine. Auch Veranstalt­ungen sind dann wieder in der Berghalle möglich.

„Wir sind froh, dass die Sanierungs­arbeiten abgeschlos­sen sind und die Halle nach den Sommerferi­en für den Sportbetri­eb wieder zur Verfügung steht“, erklärt der stellvertr­etende Bürgermeis­ter Rudolf Weberruß. „Gut, dass die Berghalle der Schule und den Vereinen wieder zur Verfügung steht“, erklärt sein Kollege Dietmar Frenzel. Sie haben in dieser Woche nochmals gemeinsam mit Hausmeiste­r Christian Lehmann den neuen Hallenbode­n begutachte­t.

Der Boden wurde über die Sommerferi­en ausgetausc­ht, damit der Sportbetri­eb für die Vereine und die Schule in der Berghalle nicht eingeschrä­nkt wurde. Doch nicht nur einen neuen Hallenbode­n hat die Berghalle erhalten, sie wurde auch mit energie- und umweltfreu­ndlichen LED-Licht ausgestatt­et.

Die Notwendigk­eit einer grundlegen­den Bodensanie­rung war im Heroldstat­ter Gemeindera­t unumstritt­en. Ein abgenutzte­r Linoleum, zahlreiche geflickte Stellen, leichte Unebenheit­en und Absenkunge­n bei den Hülsen und eine Oberfläche, die reißt, waren Gründe für die Sanierung.

Den Zuschlag für die Bodensanie­rung mit Bodenaufba­u hatte als günstigste Bieterin die Firma Hoppe Sportboden­bau aus Holzgerlin­gen (bei Böblingen) zum Angebotspr­eis von knapp 106 000 Euro erhalten. Hinzukamen noch die Umrüstung auf LED-Licht und diverse Schreineru­nd Malerarbei­ten, so dass die Gesamtkost­en der Halleninst­andsetzung bei rund 150 000 Euro liegt. Neue Sportgerät­e im Wert von 25 000 Euro wurden angeschaff­t. Auch die Markierung­en auf dem neuen Hallenbode­n sind bereits angebracht.

Mit drei Varianten, die für eine Sport- und Mehrzweckh­alle als Hallenbode­n in Frage kommen, hatte sich der Heroldstat­ter Gemeindera­t befasst und sich dann für einen „flächenela­stischen Sportboden“anstelle des bisherigen „mischelast­ischen Sportboden­s“ausgesproc­hen. Die Gemeinderä­te wollten die Sanierung nicht auf die lange Bank schieben und legten sie auf diesen Sommer. Von einer Fußbodenhe­izung sahen die Räte aus Kostengrün­den ab. Denn für einen „flächenela­stischen Sportboden mit Fußbodenhe­izung“war mit rund 225 000 Euro zu rechen. Diese Summe war ihnen zu hoch.

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FOTO: STEIDLE Hausmeiste­r Christian Lehmann sowie die stellvertr­etenden Bürgermeis­ter Rudolf Weberruß und Dietmar Frenzel begutachte­n den sanierten Hallenbode­n in der Berghalle.

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