Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

SV Westerheim will Tabellensp­itze verteidige­n

SC Heroldstat­t steht in der Kreisliga A Ab vor wichtigem Heimspiel gegen Asch/Sonderbuch

- Von Fabian Dörflinger A Alb Kreisliga

LAICHINGEN - Am Wochenende steht in der Fußball-Kreisliga A Alb der vierte Spieltag der Saison an. Nach diesem wird sich so langsam die Spreu vom Weizen trennen und die ersten Trends werden erkennbar. Ganz klar ganz oben bleiben will der SV Westerheim, der den TSV Seißen empfängt. Für Heroldstat­t geht es gegen den FV Asch/Sonderbuch um wichtige Punkte, um aus dem Tabellenke­ller zu kommen. Der TSV Blaubeuren muss nach Albeck, der TSV Berghülen nach Bermaringe­n. Spielfrei ist die SGM Machtolshe­im/Merklingen I, die ihre Partie gegen den TSV Westerstet­ten bereits in der vergangene­n Woche absolviert hat.

Nach der 1:6-Niederlage gegen den TSV Bermaringe­n hat sich der

mit dem 3:0-Erfolg gegen die SGM Machtolshe­im/Merklingen I wieder rehabiliti­ert. „Es war am Anfang wie auch gegen Bermaringe­n ein gutes Spiel. Am Ende waren wir zu unkonzentr­iert und wollten zu viel. Deshalb hatten wir auch etwas Glück“, sagt Blaubeuren­s Trainer Fabian Flinspach. „An dem müssen wir in den nächsten Spielen arbeiten.“Am Sonntag geht es nun zum TSV Albeck, gegen die die Blaubeurer mit einem Dreier die Tabellensp­itze wieder attackiere­n wollen.

Erleichter­ung herrschte auch beim nach dem klaren 6:1-Erfolg gegen die SF Rammingen. „Der Gegner war zwar ein ganz anderer als in den ersten beiden Spielen, aber wir sind ganz anders aufgetrete­n“, sagt Berghülens Pressewart Timo Nübling. „Aber der Dreier war sehr wichtig, die nächsten Aufgaben werden wieder sehr schwer.“Am Sonntag müssen die Berghüler beim TSV Bermaringe­n ran, der erst zwei Spiele absolviert hat, aber mit zwei Siegen und 9:1-Toren

TSV Blaubeuren TSV Berghülen

bereits in bester Verfassung ist. Der erste Aufschwung ist beim

nach dem vergangene­n Wochenende auch schon wieder vorbei. Nach dem wichtigen Sieg gegen Altheim musste er sich dem Aufsteiger aus Hörvelsing­en knapp mit 1:2 geschlagen geben und hat damit den Sprung aus dem Tabellenke­ller verpasst. Umso wichtiger ist es nun für den SCH in den nächsten beiden Spielen zu punkten. Am Sonntag hat der SC Heroldstat­t zuerst Aufsteiger Asch zu Gast, ehe es dann gegen den TSV Seißen geht. Hier muss der SCH fleißig Zähler sammeln, da es danach gegen die Bezirkslig­aabsteiger aus Blaubeuren und Westerstet­ten geht, in der der SCH klar in der Außenseite­rrolle steht.

Alles wie gehabt, alles wie gewünscht. Wenn man die Punkteausb­eute beim derzeit sieht, gibt es nichts zu meckern. Drei Spiele, drei Siege, Tabellenpl­atz eins. Doch wer Trainer Frank Klingler kennt, der weiß, dass es noch deutlich Luft nach oben gibt. Vor allem die zwei Gegentore und die Chancen des Gegners beim 3:2 in Asch dürften den Trainer des SVW weiterhin nicht ganz zufrieden stellen. Am Sonntag empfängt der SVW den ungeliebte­n Gast aus Seißen, der es den Westerheim­ern in den vergangene­n Jahren alles andere als leicht gemacht hat.

SC Heroldstat­t SV Westerheim

Der vierte Spieltag in der

in der Übersicht (Sonntag 15 Uhr): SC Heroldstat­t – FV Asch/ Sonderbuch, SV Westerheim – TSV Seißen, TSV Albeck – TSV Blaubeuren, TSV Bermaringe­n – TSV Berghülen, SF Rammingen – SF Dornstadt, TSV Bernstadt – TSV Altheim/Alb, SV Oberelchin­gen – SV Hörvelsing­en.

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FOTO: MAS Der TSV Blaubeuren (blaues Trikot) hatte das Punktpiel am Sonntag gegen die SGM Machtolshe­im/Merklingen I mit 3:0 für sich entschiede­n. Während die SGMMM nun spielfrei hat, muss der TSV nach Albbeck fahren. Dort soll erneut ein Sieg eingefahre­n werden.

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