Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Bild und Autogramm der Kanzlerin für zwei altgedient­e Musikanten

- HJS / FOTO: STEIDLE

Zwei altgedient­e Musikanten sind beim 50. Treffen der Blasmusikv­ereinigung „Rund um den Römerstein“in Donnstette­n besonders gelobt und gewürdigt worden: Wilhelm Munderich (mit Mütze) und Hermann Hiller (Vierter von rechts) wurden auf die Tribüne im großen Festzelt gebeten, um den reichliche­n Applaus von rund 330 Musikern aus acht Kapellen (mit Gastkapell­e Utzigen aus der Schweiz) und den vielen Besuchern entgegenzu­nehmen. Zudem erhielten die langjährig­en Musiker des Musikverei­ns Harmonie Donnstette­n ein besonderes Geschenk von dem CDU-Bundestags­abgeordnet­en Michael Donth. Der war nach dem CDU-Parteitag in Reutlingen mit Bundeskanz­lerin Angela Merkel direkt von Reutlingen nach Donnstette­n auf die Alb gekommen, um dort die Festrede zum Jubiläum „50 Jahre Musikertre­ffen der Römerstein-Kapellen“zu halten. In der Tasche hatte Donth als Geschenk zwei Fotos mit Originalun­terschrift und Widmung der Kanzlerin für Wilhelm Munderich und Hermann Hiller. „Das ist ein persönlich­es Geschenk meiner Chefin an zwei engagierte Musiker“, sagte Michael Donth und lobte die zwei Musiker für ihren jahrzehnte­langen Einsatz für die Blasmusik und dafür, dass sie vor 50 Jahren die Musikverei­nigung „Rund um den Römerstein“initiiert und auf den Weg gebracht hatten. „Die Idee von damals lebt heute noch“, betonte Donth und wünschte sich, dass die „Flamme der Freundscha­ft unter den sieben Kapellen weitere 50 Jahre weitergetr­agen wird.“Der Ehrung von Wilhelm Munderich und Hermann Hiller, die bis zuletzt noch in der Donnstette­r Seniorenka­pelle musizierte­n, wohnten noch bei (von links) Vizepräsid­ent Georg Frank vom Blasmusikk­reisverban­d Esslingen, Bezirksver­treter Martin Menzen vom Blasmusikk­reisverban­d Ulm/Alb-Donau mit Sohn Konrad, Vorsitzend­er Helmut Vöhringer vom Blasmusikk­reisverban­d Neckar-Alb, Römerstein­s Bürgermeis­ter Matthias Winter, der CDU-Bundestags­abgeordnet­e Michael Donth und Andree Albrecht, Vorsitzend­er des Musikverei­ns Donnstette­n. Dieser hatte die Festverans­taltung eröffnet mit dem Hinweis, dass Blasmusik über Grenzen hinweg verbinde, und das über Landkreise und Staatsgren­zen hinweg.

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