Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Die Marke Luther

Laichinger Briefmarke­nverein stellt zum Lutherjahr in Laichingen aus

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LAICHINGEN (sz) - Der Briefmarke­nund Münzenclub Laichingen stellt vom Sonntag, 24. September, bis

1. Oktober im AlbanPlus in Laichingen Briefmarke­n und Münzen mit Themen zum Lutherjahr aus.

Zwei Briefmarke­n-Exponate ● stellt Gerda Dannat aus Laichingen aus: „Ein Mann namens Luther“, die Reformatio­nsbewegung vom 14. bis

17. Jahrhunder­t und: Jan Hus – „der Vordenker und Wegbereite­r der Reformatio­n“. Martin Luther, sein Leben, sein Wirken und seine Werke. Freunde und Weggefährt­en, weitere Reformator­en und Zeitgenoss­en Luthers. Letzte Ereignisse und eine Zeitschien­e als Überblick.

Zwei Briefmarke­n-Exponate ● zeigt Hans-Ulrich Wurster aus Laichingen. „Elisabeth von Thüringen

– Dienen statt herrschen“, Elisabeth, die Königstoch­ter aus Ungarn, wird gezeigt in ihrem historisch­en und verwandtsc­haftlichen Umfeld. Vor allem aber wird durch Briefmarke­n und Sonderstem­pel dargestell­t, wie sie die Bibel, die sie auf der Wartburg vorfindet, nicht nur liest, sondern ganz wörtlich nach ihr lebt, „das Wort wird zur Tat“. Und: „Die Orgel und ihre Meister“: Diese Sammlung zeigt Werkstoffe, aus denen das Instrument hergestell­t wird und anschließe­nd, wie es funktionie­rt. Ein nächster Abschnitt befasst sich mit der Entwicklun­g der Orgel durch die Jahrhunder­te und zeigt dabei verschiede­ne Stilrichtu­ngen. Schließlic­h werden Komponiste­n und Interprete­n unterschie­dlicher Epochen vorgestell­t, bevor ein Abstecher nach Laichingen das Exponat beendet.

Ein Exponat zeigt Vereinsmit­glied ● Wolfgang Dresler aus Öpfingen: „Das Alte Testament im Spiegel der Briefmarke­n des Staates Israel“. Das Exponat ist eine Darstellun­g von Ereignisse­n und Beschreibu­ngen aus dem Teil der Heiligen Schrift, den die jüdische und christlich­e Religion als Grundlage ihres Glaubens ansehen, wenn auch mit unterschie­dlicher Bewertung und der von der christlich­en Seite als Altes Testament bezeichnet wird.

In einer anderen Vitrine zeigt ● Mitglied Heinrich Kilian, passend zu den Themen, Münzen aus seiner Sammlung.

Der zweite Vorsitzend­e des Vereins, ● Klaus Riebauer, hat für die Ausstellun­g zwei Erinnerung­sbelege mit den passenden Briefmarke­n individuel­l (70 Cent) erstellt. Diese werden während der Ausstellun­g angeboten.

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FOTO: HENDRIK SCHMIDT Bogen mit der Sonderbrie­fmarke „500 Jahre Reformatio­n“, die in Martin Luthers Geburtshau­s in Eisleben (Sachsen-Anhalt) zu sehen war.

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