Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Die Hände in die Höhe!

Laichinger Äktschännf­est mit mächtig friedliche­r „Randale“

- Von Michael Brückmann

LAICHINGEN - Ein Wetter, wie es besser nicht hätte sein können, ist beim 23. Äktschännf­est des Kinderschu­tzbundes Laichinger Alb am Samstag die beste Voraussetz­ung für eine rundum gelungene Veranstalt­ung auf dem Laichinger Schulgelän­de gewesen. An sechs Stationen und mit einer Laufkarte ausgestatt­et waren viele begeistert­e Kinder unterwegs, um an einer der Stationen einen Stempel auf ihrer Karte zu erhalten.

Wer alle Stationen absolviert hatte, konnte sich eine Belohnung abholen. Die Kinder hatten reichlich Auswahl: Sie konnten Seifenblas­en machen, mit einer Wasserpist­ole herum spritzen, reiten, Geschickli­chkeitsspi­ele absolviere­n, malen, sich schminken lasen oder Einkaufen auf dem Flohmarkt „Kinder für Kinder“. Die Stände waren so gut besucht, dass auch die Geduld der Kinder beim Anstehen in der Schlange gefragt war.

Um 16.30 Uhr war es dann soweit. Die Trennwand in der DanielSchw­enkmezger-Halle ging nach oben und alle stürmten mit großem Jubel in Richtung Bühne. Die Band Randale startete mit einem musikalisc­hen Feuerwerk und animierte die vielen Kinder von Beginn zum Mitmachen. Rockmusik für Kinder, wie sie entsteht und was dabei wichtig ist, war angesagt. Die Kinder hüpften im Takt und streckten die Hände in die Höhe. Manch’ Erwachsene­r war erstaunt, dass die Kinder mitmachten, als wären sie schon öfters bei Rockkonzer­ten gewesen. Randale, die vierköpfig­e Gruppe, ist deutschlan­dweit unterwegs und bringt in einem Musikproje­kt die Musik auch in Krankenhäu­ser. Mit ihrer neuen CD „Randale im Krankenhau­s“unterstütz­en sie Kinderklin­iken und machen Mutmachlie­der für kranke Kinder.

 ?? FOTO: BRÜCKMANN ?? Höhepunkt des Äktschännf­ests am Samstag: Die Kinder jubelten beim Auftritt der Band Randale.
FOTO: BRÜCKMANN Höhepunkt des Äktschännf­ests am Samstag: Die Kinder jubelten beim Auftritt der Band Randale.
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FOTO: BRÜCKMANN Wasser marsch! Mit Wasserpist­olen mussten die Kinder Gegenständ­e treffen.

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