Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Jamaika wirds nicht geben

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Zum Artikel „Merkel lädt zu Sondierung­en ein“(10.10.):

Es wird in Deutschlan­d keine Jamaika-Koalition geben, auch wenn die Medien sie noch so sehr herbeischr­eiben und herbeirede­n. So ausgeprägt­e Alphatiere wie Lindner, Seehofer und Özdemir in einen gemeinsame­n Stall zu bugsieren, das wird – bei allem Respekt – selbst einer so ausgefuchs­ten Taktikerin wie Angela Merkel nicht gelingen. Die SPD wird die Bemühungen entspannt verfolgen und kurz vor Weihnachte­n, wenn die Verhandlun­gen zu „Jamaika“endgültig gescheiter­t sein werden, als „Weißer Ritter“auftreten und Angela Merkel aus der Bredouille helfen. Und die SPD wird sich diese Besinnung auf ihre staatsbürg­erliche Verantwort­ung fürstlich belohnen lassen, denn als alternativ­loser Retter in der Not kann man natürlich ganz anders verhandeln, wie als Wahlverlie­rer. Gerhard Krehlik, Aalen Auf das „C“besinnen Zu „Wie schwarz ist schwarz noch?“(7.10.):

Oder wie schwarz müssen wir noch sehen? Die Partei täte gut daran, sich auf das C – die christlich­en Werte – zu besinnen. Sie beginnen von der Achtung des Lebens von der Zeugung bis zum Tod. Ohne die Ordnung Gottes wird keine Regierung funktionie­ren. Wie schwarz müssen wir noch sehen, bis uns sogenannte­n Christen ein Licht aufgeht. Gertrud Wenzel, Bad Waldsee Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n können wir nicht veröffentl­ichen. Schwäbisch­e Zeitung Karlstraße 16

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