Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Stadtfest mit Licht und Schatten
Schelklingens Bürgermeister zieht mit Vertretern von Vereinen eine Blianz
SCHELKLINGEN (sz) - Eine Nachbesprechung zum Stadtfest hat zwischen Bürgermeister Ulrich Ruckh und Vertretern von einem Dutzend Vereinigungen stattgefunden. Was gut gelaufen ist oder eben schlecht, kam dabei zur Sprache. Die Klagen betrafen mehrheitlich die musikalische Beschallung, die aus Kostengründen nicht über den gesamten Festbereich erfolgte und noch Mängel aufwies. Zwei Bühnen sollen aber beibehalten werden. Nicht wiederholen dürfte sich aber die Kollision von Blasmusik auf der einen Bühne und Soundcheck auf der anderen Bühne, der dabei noch auffallend lange dauerte, was wiederum mit der Tontechnik zu tun hatte. Absprachen müssten nächstes Mal gemacht werden, damit Soundchecks in eine Pause fallen. Als gut wurde das einheitliche Pfandsystem bewertet. Allerdings funktionierte die Weiterleitung des angenommenen Pfandgutes unter den Standbetreibern nicht immer reibungslos. Als Idee für das nächste Fest wurde ein Speisen- und Getränkeplan für das gesamte Festgelände vorgeschlagen, damit Besucher, egal, wo sie sich niederlassen, auf einem Zettel erfahren können, was alles beim Stadtfest angeboten wird. Über die Anfangszeit wird noch gesprochen werden und bei früherem Start auch über mögliche Lockangebote, wie günstigerer Bierpreis und größeres Kinderunterhaltungsangebot. Enden sollte das Programm eine Stunde vor Festschluss, damit auch die letzten Programmakteure noch ihre Gutscheine an allen Ständen einlösen könnten. Beibehalten werden soll der traditionelle Termin für das Schelklinger Stadtfest. So kann man sich heute schon das Wochenende vor Beginn der Sommerferien 2019 vormerken.