Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Miss Ehingen lässt den Kopf nicht hängen
Bei der Wahl zur Miss Baden-Württemberg reicht es Valerie Schukmann nicht ganz fürs Treppchen
EHINGEN - Die erste Miss Ehingen, Valerie Schukmann, hat am Freitag bei der Wahl zur Miss Baden-Württemberg teilgenommen. Unter die ersten drei hat sie es zwar nicht geschafft, trotzdem ist sie mit ihrer Leistung zufrieden und möchte im nächsten Jahr von Neuem angreifen.
„Die Veranstaltung war eine Nummer größer als die Wahl in Ehingen. Es war aufregend und hat ziemlich Spaß gemacht“, sagt die 18Jährige hinterher. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Schwester und Tante, Cousinen und Freundinnen hatte sich Valerie Schukmann am Freitag auf den Weg nach Rheinstetten bei Karlsruhe gemacht, wo die MissWahl stattfand. Ein Abendkleid und einen Badeanzug hat sie sich extra für ihren Auftritt besorgt, Frisöre und Make-up-Profis waren vor Ort.
In zwei Runden präsentierte sich Valerie Schukmann mit zwölf anderen Teilnehmerinnen. Für den Bademoden-Lauf mussten die Teilnehmerinnen sogar eine kleine Tanzchoreografie einstudieren und auch das Laufen wurde im Vorhinein mit einer Choreografin geübt. „Die Mädels dort hatten schon öfter bei so etwas mitgemacht und waren dementsprechend etwas erfahrener“, sagt die 18Jährige. Nur die ersten drei Plätze wurden genannt – darunter war die Ehingerin am Ende nicht.
Zufrieden ist Valerie Schukmann mit ihrer Leistung trotzdem. „Ein paar Sachen hätte ich vielleicht anders machen können“, sagt sie. „Aber ich denke, ich war ganz gut dafür, dass ich es nicht so oft mache.“Die Mädels vor Ort seien alle nett gewesen, man habe sich eher zusammen der Herausforderung gestellt als einen Konkurrenzkampf auszutragen. Auch die Ehingerin ist am Ende nicht mit leeren Händen nach Hause gefahren: Sie hat Europark-Karten und Kosmetikartikel geschenkt bekommen. In Zukunft will auch die 18-jährige Valerie Schukmann noch mehr Erfahrung sammeln. „Ich möchte noch ein paar Mal an so Miss-Wahlen teilnehmen“, erklärt sie. „Vielleicht klappt es ja dann beim nächsten Mal. Man lernt ja dazu, je öfter man mitmacht.“