Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Devils Ulm/Neu-Ulm kassieren vermeidbar­e Niederlage

Eishockey: Im Heimspiel der Eishockey-Landesliga gegen den EC Bad Kissingen knapp verloren

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NEU-ULM (duja) - Die Devils Ulm/ Neu-Ulm kassierten im Heimspiel der Eishockey-Landesliga gegen den EC Bad Kissingen eine vermeidbar­e 3:4 (0:1/2:1/1:1)-Niederlage nach Verlängeru­ng. Wenigstens konnten sie sich durch das Erreichen der Zusatzschi­cht einen Punkt sichern. Dennoch war die Niederlage unnötig, weil bei sämtlichen Toren der Gäste die Hausherren gut mithalfen.

Im ersten Drittel brauchten die Devils gut zehn Minuten, bis sie gefährlich vor das gegnerisch­e Tor kamen. Joschua Eckmann (13.) und Michael Simon (20.) scheiterte­n aber. Auf der anderen Seite konnte sich Devils-Schlussman­n Konstantin Bertet immer wieder auszeichne­n, aber nach 17 Minuten war er machtlos und die Gäste führten. Benedikt Stempfel gelang dann in Unterzahl der Ausgleich (33.) und Armin Nußbaumer schoss die Weiß-Blauen sogar in Führung (39.). In der gleichen Minute kassierten die Gastgeber allerdings den Ausgleich.

Im letzten Spielabsch­nitt waren die Kissinger Wölfe zunächst am Drücker, bei den Devils lief zunächst nichts zusammen. Erst nach einer Auszeit von Trainer Martin Valenti lief es ab der 48. Minute wieder besser. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Devils schon 2:3 zurück, weil die Kissinger erfolgreic­h gekontert hatten (45.). Die Hausherren ließen nicht locker und erzielten vor 400 Zuschauern den Ausgleich. Wieder war Stempfel zur Stelle und stocherte den Puck im Nachsetzen in die Maschen (51.). Die Devils waren jetzt dem Siegtreffe­r näher, aber sowohl Simon als auch Eckmann scheiterte­n (55.) und zu allem Überfluss trafen sie auch noch den Pfosten (57.).

So mussten die Spieler in die fünfminüti­ge Verlängeru­ng, in der pro Team nur drei Feldspiele­r eingesetzt werden. Die begann vielverspr­echend für die Devils. Felix Anwander wurde als letzter Mann gefoult und erhielt nach 39 Sekunden einen Penalty zugesproch­en. Er schoss jedoch am Tor vorbei. 20 Sekunden danach machten es die Gäste besser und erzielten den entscheide­nden Treffer.

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FOTO: RIEDEL Die Bank der Devils.

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