Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Fußballnotizen
Köln gibt Kampf um Heldt auf: Der 1. FC Köln beendet die Gespräche mit Horst Heldt. Wie der Verein am Donnerstag bekannt gab, ist der Manager von Hannover 96 „für die zur Rückrunde zu besetzende Position des Geschäftsführers beim FC keine Option mehr“. Heldt, schon als Spieler beim 1. FC Köln, hatte trotz eines laufenden Vertrages bei den Niedersachsen einen Wechsel nach Köln zumindest erwogen, 96-Präsident Martin Kind hatte aber sein Veto eingelegt. Aus Respekt vor Hannover 96 habe man zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden, „die Gespräche nicht weiterzuverfolgen, um die gegenseitigen Verhältnisse nicht zu beschädigen“, sagte Kölns Präsident Werner Spinner.
Drittligisten fordern Expertenkommission: Die Drittligisten haben sich gegen einen Schnellschuss bei der anstehenden Aufund Abstiegsreform der Regionalliga ausgesprochen und stattdessen die Bildung einer Expertenkommission gefordert. Seit Jahren gibt es Kritik, dass kein RegionalligaMeister direkt in die Dritte Liga aufsteigt – von fünf steigen derzeit nur drei nach Relegationsspielen auf. DFB-Präsident Reinhard Grindel plädiert für zwei direkte Aufsteiger aus den Regionalligen West und Südwest. Die Meister aus dem Norden, Nordosten und Bayern sollen zwei weitere Aufsteiger ausspielen. Der DFB möchte über die Frage eigentlich beim DFB-Bundestag am 8. Dezember entscheiden.