Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Bepflanzung im Friedhof beendet
35 000 Euro hat die Stadt Laichingen für Bäume und Pflanzen ausgegeben
LAICHINGEN (memu) - Die Bepflanzung des Laichinger Friedhofs ist abgeschlossen. Letzte Arbeiten wurden vergangenen Donnerstag beendet. 35 000 Euro hat die Stadt dafür investiert. Das Ergebnis ist ansprechend und kann sich sehen lassen.
23 sogenannte Stadtbirnen, die keine Früchte tragen, aber im Frühjahr schöne weiße Blüten hervorbringen, ziehen sich vom Haupttor aus über eine kleine Allee des Laichinger Friedhofs. Im Herbst sollen die Bäume laut Heinz Köpf von der Stadtverwaltung eine schöne rote Färbung zeigen. Vergangene Woche habe man am Montag mit der Pflanzung begonnen, am Donnerstag dann noch die letzten Stützen für die Bäume angebracht.
Ballhortensien sind im nördlichen Bereich der Aussegnungshalle gepflanzt und Bodendecker-Rosen am Glockenturm, allesamt jetzt aber winterfest abgedeckt und zurzeit nicht sichtbar. Gelungen ist die Bepflanzung an einem kleinen Wacholder-Rondell, in dem noch Bänke angebracht werden: Eibenhecken und Weißbuchen, aus denen eine fachmännisch erklärte Heckenscheibe wachsen soll, bieten Sichtschutz und tragen zur optischen Gliederung und Begrünung bei.
Auch das zentrale Grabfeld ist mit Weißbuchen und Säulenblutbuchen mit rötlicher Färbung bestückt worden. Neugierig darf man auf das Austreiben der Pflanzen im Frühjahr sein, die Friedhofsbesuchern eine deutlich schönere Atmosphäre als letzte Ruhestätte für ihre Angehörigen versprechen.
Laut Heinz Köpf hätten sich auch die Kosten mit 35 000 Euro im Rahmen gehalten. Die Stadt Laichingen habe mit weitaus mehr gerechnet. Köpf ist froh, dass „diese Angelegenheit in trockenen Tüchern ist“. Im nächsten Jahr folgen noch Arbeiten im Einzelgrabfeld, an den Wegen und auch im Bereich für Erdrasengräber. Dann aber, so Köpf, sollte das Gröbste fertig sein.