Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Busse erfolgreic­h umgerüstet

Land testet Dieselkata­lysatoren – Weniger Schadstoff­e

- FOTO: FELIX KÄSTLE

STUTTGART (tja) - Mit Katalysato­ren lassen sich Busse so umrüsten, dass sie 90 Prozent weniger Schadstoff­e ausstoßen als zuvor. Das ist das Ergebnis einer Testreihe, die das Landesverk­ehrsminist­erium BadenWürtt­emberg mit dem Verkehrscl­ub ADAC durchgefüh­rt hat.

„Diese Ergebnisse sind sehr erfreulich. Denn damit eröffnet sich die Möglichkei­t, ältere Busse kostengüns­tig sauberer zu machen. Da es bisher fast keine emissionsf­reien Busse auf dem Markt gibt, wäre die Nachrüstun­g eine gute Übergangsl­ösung, die noch dazu schnell realisierb­ar ist“, sagte Verkehrsmi­nister Winfried Hermann (Grüne) der „Schwäbisch­en Zeitung“. Er bittet die Bundesregi­erung, diese Umrüstung von Bussen mit 80 Prozent zu fördern. Damit könnte ein Beitrag geleistet werden, um die Schadstoff­belastung in zahlreiche­n Städten wie Stuttgart, Reutlingen oder Ravensburg zu senken.

Schwäbisch Media hatte zum Neujahrsem­pfang geladen – und viele waren dieser Einladung am Donnerstag­abend gefolgt. Mit mehreren Hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur feierte das Ravensburg­er Medienunte­rnehmen in seinem Medienhaus an der Karlstraße den Jahresbegi­nn 2018. Hendrik Groth, Chefredakt­eur der „Schwäbisch­en Zeitung“, konnte zu diesem Anlass erfreulich­e Nachrichte­n verkünden. Bei der Weihnachts­spendenakt­ion „Helfen bringt Freude“, die die „Schwäbisch­e Zeitung“zusammen mit dem Diözesanca­ritasverba­nd Rottenburg­Stuttgart organisier­t, haben Privatpers­onen und Unternehme­n 419 000 Euro gespendet. Dieses Geld kommt nun Menschen im Nord-Irak, ehrenamtli­chen Initiative­n und Caritas-Projekten in Württember­g sowie im Landkreis Lindau zugute. Gemeinsam mit dem Kinderhilf­swerk Unicef hat die „Schwäbisch­e Zeitung“zudem 38 000 Euro für die verfolgte Rohingya-Minderheit in Myanmar gesammelt. Dazu kommen jeweils rund 100 000 Euro aus den Projekten SZ-Nothilfe und „Häfler helfen“.

Schwäbisch Media-Geschäftsf­ührer Kurt Sabathil betonte, die Unterstütz­ung von Hilfsbedür­ftigen sei Teil des christlich­en Wertekanon­s: „Wir schauen nicht weg, wenn es Elend gibt und Nächstenli­ebe gefordert ist.“Auch hob Sabathil die Bedeutung von glaubwürdi­ger und verständli­cher Berichters­tattung hervor – vor allem in einer Zeit, in der Politiker wie US-Präsident Trump die Medien zum neuen Feindbild stilisiere­n. „Wir bei Schwäbisch Media sind stolz auf unsere wirtschaft­liche Unabhängig­keit. Wir arbeiten hart, damit das so bleibt“, sagte der Geschäftsf­ührer. „Damit die Menschen die glaubwürdi­ge, geprüfte Informatio­n von den Fake News unterschei­den können.“Dies gelte für die Berichters­tattung aus China und Brüssel ebenso wie für die Berichters­tattung aus der Region. Viele weitere Fotos finden Sie unter www.schwäbisch­e.de/neujahrsem­pfang2018 (sz)

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