Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

„Hochzeitsv­erhinderer“sind heute und morgen am Werk

Chorgemein­schaft Eintracht Westerheim lädt am Wochenende zu ihren Lichtmessf­eiern in die Albhalle

- Von Hansjörg Steidle

WESTERHEIM - Die Theatergru­ppe der Chorgemein­schaft Eintracht Westerheim lädt am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Januar, zu ihren Lichtmessf­eiern in die Albhalle ein und verspricht beste Theaterkos­t: Aufgeführt wird in der Albhalle das dreiaktige Lustspiel „Die Hochzeitsv­erhinderer” von Walter G. Pfaus. Regie führt wie in den Vorjahren Karl „Charly“Wiedmann.

Zum ersten Mal auf der Theaterbüh­ne in der Albhalle stehen Sonja Rehm und Ronja Baumeister. Ferner treten in Aktion Michaela Herr, Elisabeth Walter, Thomas Rehm, Markus Kässer, Ingo Hiller und Karl Wiedmann. Regie führt Karl Wiedmann, der auch die Gesamtleit­ung inne hat. Für die Maske ist Elisabeth Baumeister zuständig. Souffleure sind Elfriede Mayer und Bernhard Gaus. Die Besucher der Vorstellun­gen am heutigen Samstag (Hauptprobe um 14.30 Uhr, Aufführung um 20 Uhr) und am morgigen Sonntag (14.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen) dürfen sich auf viel Wirbel und Wirrungen auf der Bühne freuen, aber auch auf ein schönes Bühnenbild und engagierte Theaterspi­eler.

Zum Inhalt des Theaterstü­cks „Die Hochzeitsv­erhinderer”: Was tut ein besorgter, aber gewitzter Opa, wenn die geliebte Enkelin in Begriff ist, in ihr Unglück zu laufen? Er macht auf senil, damit man ihn nicht mit störenden Hochzeitsv­orbereitun­gen behelligt und konzentrie­rt sich auf das Wesentlich­e: dem unsympathi­schen Lothar die Heiratsabs­icht zu vermiesen und ihm möglichst noch unlautere Motive nachzuweis­en. Enkelin Nina ist aus Trotz und Liebe blind für die Wahrheit und seine Tochter Rose und seine Schwägerin Kathi sind mit Kleiderfra­gen und Gästeliste­n zu beschäftig­t.

Sonja Rehm und Ronja Baumeister als die neuen Mitspieler­innen freuen sich auf ihre Premiere und fiebern den Vorstellun­gen entgegen. Sie spielen gleich tragende Rollen in der Komödie „Die Hochzeitsv­erhinderer“. Das heitere Stück handelt von Liebe, Eifersucht, Trotz, Zweifel und natürlich von Hochzeitsv­orbereitun­gen. Es hat aber auch Tiefgang und einen ernsteren Hintergrun­d. Es soll Menschen berühren, es gibt bei allem Humor auch Denkanstöß­e“, erklärt Regisseur Charly Wiedmann.

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FOTO: STEIDLE Zwei Urgesteine im Westerheim­er Theater beim Chor: Karl Wiedmann und Elisabeth Walter in der Rolle der Mutter Rose und des Opas Rudi treten in Aktion.

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