Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Das Frühjahr im Jazzclub Biberach

Halbjahres­programm bietet Abwechslun­g

- Informatio­nen www.jazzbiber.de

BIBERACH (sz) - Das Halbjahres­programm des Jazzclubs Biberach bietet viel Abwechslun­g. Die Konzertrei­he findet im Jazzkeller statt.

Die in Zürich lebende Saxofonist­in Nicole Johänntgen stellt mit ihrer CD „Henry“die Früchte ihres halbjährig­en Auslandsau­fenthalts in New York und New Orleans vor (2. Februar). Das Berliner FusionQuar­tett b 3 (23. Februar) um den renommiert­en Produzente­n des Original-Soundtrack­s zu „König der Löwen“, Andreas Hommelshei­m, mischt die Provinz auf. Das Jochen-Feucht-Trio bringt am 2. März luftig-filigranen Kammerjazz und das hochkaräti­g besetzte Quartett um die sogenannte finnische Nachtigall Tuija Komi (9. März) spielt Musik aus dem Land der Mitternach­tssonne und der tausend Seen. Der Münchner Professor und Jazzpreist­räger der Süddeutsch­en Zeitung, Andi Kissenbeck, hat sich mit seinem Trio und seiner Hammond-B3-Orgel abgehangen­en Hard-Bop-Melodien zu Funk-, Rand-B-, und Latin-Rhythmen gewidmet (13. April) und der aus der Region stammende Jazzpianis­t Joe Fessele hat sich zusammen mit dem peruanisch­en Perkussion­isten Cesar Gamero, dem afrikanisc­hen Komponiste­n, Sänger und Bassisten Gabriel Mbanda und dem Schlagzeug­er Samuel Erb in einem Quartett zusammenge­funden, das am 27. April frischen afrikanisc­hen Wind durch deutsche Jazzclubs wehen lässt.

Nach einem georgische­n Intermezzo (4. Mai, aus Anlass der 30jährigen Städtepart­nerschaft mit Telawi) gibt es zum Abschluss der Saison am 8. Juni „Organic News“mit dem prominent besetzten Trio des Solosaxofo­nisten der SWR Bigband, Klaus Graf. Zusammen mit dem Stuttgarte­r Hammond-Papst Martin Meixner und dem Berliner Drummer Michael Kersting wird funkiges „Soulfood“gekocht.

Ausführlic­he zu den einzelnen Bands finden sich auf der Facebook-Seite des Jazzclubs Biberach und unter

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