Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Kneipp bedauert Verzögerun­g bei Neubaustre­cke

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LAICHINGEN/MERKLINGEN (rau) Die SZ hatte schon berichtet (16. Januar; „Terminrisi­ken“auch bei Neubaustre­cke“), seit Freitag ist es Gewissheit. Nicht nur der Stuttgarte­r Tiefbahnho­f (S21) wird später fertig (2025), sondern auch die Neubautras­se Wendlingen-Ulm, an der der neue Merklinger Bahnhof liegt. Merklingen­s Bürgermeis­ter Sven Kneipp bedauert dies.

Kneipp, der einer der Vertreter von Klaus Kaufmann ist, dem derzeit im Urlaub weilenden Vorsitzend­en des Bahnhofsve­rbandes RSA („Verband Region Schwäbisch­e Alb“), findet es vor allem „schade für die Bürger“der Laichinger Alb, dass die Neubautras­se nun erst 2022 fertig werden soll. Diesen Termin hat am Freitag die Bahn bestätigt. Somit werden am Merklinger Bahnhof erst in vier Jahren Züge halten, statt wie geplant schon in drei, 2021.

Halten Züge in Merklingen?

Welche Auswirkung­en der nun bestätigte Verzug der Neubaustre­cke auf den Merklinger Bahnhof haben wird, konnte Kneipp am Freitag nicht sagen. Sicher ist aber: S21 wird noch später fertig, erst 2025. Kneipp wie auch Kaufmann und das Landesverk­ehrsminist­erium drängen darauf, dass in dieser Zeit zumindest ein Übergangsv­erkehr mit Zughalten in Merklingen seitens der Bahn gewährleis­tet wird. Wie genau dieser aussehen könnte, in welcher Taktung und mit welchem Zugmateria­l, konnte Kneipp nicht sagen. Aber: Der Bau des Bahnhofs verlaufe planmäßig. An dem Merklinger Projekt liegt es nicht, dass die Bahn ihre Pläne nicht einhalten kann.

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Sven Kneipp

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