Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

99 Gruppen kommen zum 44. Wiegenfest

Ganz Westerheim steht am Rosenmonta­g Kopf – 3500 Hästräger vergnügen sich bei närrischem Treiben

- Von Hansjörg Steidle

WESTERHEIM (sz) - 99 Gruppen zum 44. Geburtstag: Das trifft für die IGF Westerheim zu, die in ihrem 44. Jahr genau 99 Zünfte und Fanetsgrup­pen zum Rosenmonta­gsumzug willkommen heißen durfte. Und das natürlich mit einem kräftigen „Stelza hoi“.

WESTERHEIM - 99 Gruppen zum 44. Geburtstag: Das trifft für die IGF Westerheim zu, die in ihrem 44. Jahr genau 99 Zünfte und Fanetsgrup­pen zum Rosenmonta­gsumzug willkommen heißen durfte. Und das natürlich mit einem kräftigen Stelza hoi, was die Moderatori­nnen Selma Rehm, Elisa Fischer sowie Sonja Büdinger und Monika Baumeister im Ortskern immer wieder herausford­erten. Das Wetter spielte gut mit, weil Pfarrer Karl Enderle auf dem Festwagen beim Haus des Gastes die Schirmherr­schaft übernommen hatte. Nur zwischendu­rch gab es mal ein leichtes Schneegest­öber.

In bester Fasnetssti­mmung waren die rund 3500 Hästräger und die vielen Zuschauer am Straßenran­d, als sich der lange und farbenpräc­htige Bandwurm durch den Ort schlängelt­e. Diesen führte traditions­gemäß die gastgebend­e Interessen­gemeinscha­ft Fasnet Westerheim mit ihren Stelzenläu­fern und der Kindertanz­garde an, gefolgt von den „Stoiriegel­Goischter“aus Berkheim und den Kindergart­enkindern Westerheim­s, die als Gardemädch­en und Stelzenbub­en kamen. Weit vorne im Zug dabei waren auch die eher sanften als gefürchtet­en Egelseepir­aten.

Narren aus allen Himmelsric­htungen gaben sich ein Stelldiche­in in der Narrenhoch­burg Westerheim, so auch die Hinterhau-Geister aus Heroldstat­t und die Pfingstlüm­mel aus Hohenstadt, für die der entmachtet­e Schultes Günter Riebort das Täfelchen tragen musste, was dieser auch gerne und ehrwürdig tat. Immer wieder gab es Pyramid den und Einlagen der Hexen, Geister, Teufel und Wei ber zu bestaunen. Riesige Wagen zu allerlei Themen hlten nicht, auch feh nicht die passende Fasnetsmus­ik, für die viele Kapellen, Gugga-Musiker und Fanfarenzü­ge zuständig waren.

Westerheim­er Ve pen mischten sich in tagumzug, so die H ber, die IGF-Hexe Weible des TCW, di ler vom Albverein order die Höhle bären, aber auch die Rekruten als Ägypter. Sie bildeteen den krönenden Schluss eines granndiose­n Zugs, zusammen mit den Schalmeien, Garden mädchen und Maskengrup­pen der IGF.

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