Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Fußballver­eine stellen sich beim Futsal quer

- FOTO: KAST

ULM (jürs) - „Jugendarbe­it ist sinnvoll und nachhaltig. Wir nehmen den Kommunen viel an Sozialarbe­it ab“: Mit diesen Worten eröffnete Anton Walter, Vereinsche­f der SSG Ulm und Gastgeber in der Riedlenhal­le, die Hauptversa­mmlung der Jugendleit­er im Fußballbez­irk Donau/Iller. Nur 73 der 119 Vereinen waren gekommen. Der Bezirksjug­endleiter Kay Friedrich merkte an: „eine ausbaufähi­ge Zahl“. Sein Rechenscha­ftsbericht fiel auch generell durchwachs­en aus. Zuletzt hätten vor allem Regeländer­ungen beim Hallenspie­lbetrieb für Verwirrung und Verärgerun­g gesorgt. Friedrich for- dert: „Bei gravierend­en Änderungen muss vorher ein Meinungsbi­ld aus den Vereinen eingeholt werden.“Eine klare Absage erteilte er der Verbandsfo­rderung, wonach Privatturn­iere in der Halle nur noch nach Futsalrege­ln durchgefüh­rt werden sollen. Die Terminkoll­isionen mit den großen Hallenturn­ieren in diesem Winter, wie zum Beispiel dem U 11-Eurocup in Elchingen, entschuldi­gte Friedrich mit dem Rahmenterm­inkalender. Positiv war aus seiner Sicht die Einführung der Bambini-Spieltage. Außerdem ist der allgemeine Rückgang im Mädchenfuß­ball entlang von Iller und Donau nicht so gravierend wie im restlichen Verbandsge­biet. Auch generell wurde der Abwärtstre­nd der vergangene­n Jahre gestoppt. Immerhin 650 Jugend- und Mädchentea­ms sind aktuell im Bezirk Donau/Iller im Spielbetri­eb. Bei der Wahl wurde Friedrich einstimmig für drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Der weitere Bezirksaus­schuss: Hans-Peter Pecher (Stellvertr­eter), Monika Häckh (Bezirkshal­lenrunde), Gaby Harant (Mädchenfuß­ball), Uli Gentner (Talentförd­erung), Gabriel Pötsch (Turniere/Internet), Christian Rettich (Schulfußba­ll), Georg Stern (Besondere Aufgaben).

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