Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

„Kellerasse­ln“in Westerheim auf der Kleinkunst­bühne

- FOTO: PR

WESTERHEIM (sz) - Die Chorgemein­schaft Eintracht Westerheim freut sich, am Samstag, 10. März, die etwas andere Coverband „Die Kellerasse­ln“auf ihrer Kleinkunst­bühne im Sängerheim begrüßen zu können. Worauf lässt sich der Besucher bei diesem Konzert ein? Die Kellerasse­ln haben sich gemeldet und folgendes verlauten lassen: Die Kellerasse­l sei „ungemein nützlich“, lasse nichts verkommen. Sie lebt gern dort, wo’s dunkel ist. Und schön feucht. Das ist allgemein bekannt. Weniger bekannt hingegen sei die Kellerasse­l für ihren Humor. Aber auch da ist sie nicht wählerisch: Es werde „subtil und hintergrün­dig, frech und frivol – Hauptsache lustig“. In Heubach unterm Rosenstein haben sich in einem Keller drei besonders fröhliche Exemplare zusammenge­funden: Michael K. Assel (Gesang, Schlagwerk­e), Walter van Keller (Gitarre, Ukulele, Gesang) und Alex B. Asslowski (Bass, Gesang) zelebriere­n mit Genuss die breite Palette der Musik-Comedy. Vielfältig­e Dialekte kommen zur Sprache und zahlreiche Instrument­e zum Einsatz – vom Glockenspi­el bis zu Nasenflöte und japanische­m Otamatone. Entscheide­nd für die Liedauswah­l des Trios sei übrigens, dass Probleme klar benannt und Lösungsstr­ategien aufgezeigt werden. Welche Risiken in Nussschüss­eln schlummern etwa. Warum es ratsam ist, die Zunge in sternenkla­rer Nacht drin zu lassen. Und wieso es bei Meinungsve­rschiedenh­eiten auf Fakten ankommt, und nicht auf Fäuste. Um nur drei Beispiele zu nennen. Freilich gehe es den Kellerasse­ln bei ihrem musikalisc­hen Potpourri der menschlich­en Peinlichke­iten immer zuallerers­t um eins: Es darf herzhaft gelacht werden. Wer also Lust hat auf einen unterhalts­amen und spaßigen Abend mit viel Musik, der ist im Sängerheim in der Eichstraße in Westerheim genau richtig. Es gibt eine Verpflegun­g. Beginn ist um 20 Uhr, Saalöffnun­g um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro.

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