Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Gebhard Tritschler klar bestätigt
WIESENSTEIG (hjs) - Gebhard Tritschler aus Westerheim ist für weitere acht
Jahre der Bürgermeister von Wiesensteig. Das ergab die Bürgermeisterwahl am
Sonntag, als die
Bürger Wiesensteigs dem Amtsinhaber ein klares Mandat für eine weitere Amtsperiode aussprachen. Die Wiederwahl des 53-jährige Familienvaters aus Westerheim war zu erwarten, denn lediglich Dauerkandidatin Friedhild Miller (48), Familienhelferin aus Sindelfingen, saß mit auf dem Kandidatenkarussell. Bürgermeister Gebhard Tritschler wurde mit 90,73 Prozent der Stimmen als Bürgermeister wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,58 Prozent.
1597 Bürger waren am Sonntag zur Wahl aufgerufen, was 712 taten, so dass die Wahlbeteiligung bei 44,58 Prozent lag. Von den gültigen Stimmen fielen 636 auf Amtsinhaber Tritschler, was umgerechnet 90,73 Prozent bedeuten. Seine Mitbewerberin Friedhild Miller bekam 50 Stimmen oder umgerechnet 7,13 Prozent. 15 Stimmen entfielen auf sonstige weitere Kandidaten.
„Ich freue mich sehr über den klaren Vertrauensbeweis und freue mich, acht weitere Jahre Bürgermeister der schönen Stadt Wiesensteig sein zu dürfen. Ich bin sehr zufrieden und glücklich“, erklärte Gebhard Tritschler nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses. Mit seiner Frau Aloisa und den Söhnen war er am Sonntagabend von Westerheim nach Wiesensteig gefahren, um die Glückwünsche vieler Bürger entgegenzunehmen. Die Tochter fieberte aus der Ferne mit. Gratulantin in Wiesensteig war auch seine Mutter, die 91jährige Theresia Tritschler.
Auch einige Bürgermeisterkollegen der Umgebung waren gekommen, um dem wiedergewählten Tritschler zu gratulieren, so Hartmut Walz aus Westerheim, Günter Riebort aus Hohenstadt, Klaus-Dieter Apelt aus Drackenstein und Bernd Schaefer aus Mühlhausen.
Zahlreiche weitere Aufgaben und Herausforderungen seien in den nächsten Jahren zum Wohle der Einwohner anzupacken, erklärte Tritschler: So stehe ein naturnaher Ausbau der Fils an, die Sanierung gemeindlicher Gebäude sowie Investitionen in Straßen und das Abwasser.