Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Volksmusik trifft auf Hip-Hop

„Volxmusik“-Grandprix geht am Samstag, 10. März, in die dritte Runde

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BIBERACH (sz) - Der Biberacher „Volxmusik“-Grandprix geht am Samstag, 10. März, ab 18 Uhr in der Stadthalle in die dritte Runde. Hier wird Nachwuchsm­usikern eine Plattform geboten und die „Volxmusik“als solche ins Bewusstsei­n der Zuhörer gerufen.

Dieser Stil vermischt traditione­lle Volksmusik mit Elementen aus Jazz, Pop, Hip-Hop oder Reggae und grenzt sich ab gegenüber der volkstümli­chen Musik, dem volkstümli­chen Schlager. Die fünf besten Bands stellen sich einer Jury und dem Publikum. Sie spielen um knapp 5000 Euro Preisgeld. Die Finalteiln­ehmer sind: „Fezzmo“(Ludwigsbur­g), „Schnokasti­ch“(Schönebürg), „5er Blech“(Kammlach), „Vöcklablec­h“ (Neukirchen, Österreich) und „The Most Company“(Scheibbs, Österreich).

Ensembles mit zwei bis 20 Musikanten konnten sich für den „Volxmusik“-Grandprix bewerben. Unter ihnen hat die Jury im Vorfeld vier Finalteiln­ehmer ausgewählt, ein fünfter wurde per Wildcard-Voting online durch die Fans in die Endrunde gewählt. Kreisspark­asse, BergBrauer­ei, Ewa Riss und städtische­s Kulturamt haben die Preisgelde­r gestiftet. Das Publikum wird per Abstimmung seinen Favoriten mit einem Preis prämieren.

Als besondere Gäste für die Preisverle­ihung hat das Kulturamt das österreich­ische Duo „Die Wuzis“aus der Steiermark verpflicht­et. Die beiden Musiker haben bei der Premiere des Wettbewerb­s im Jahr 2015 den zweiten Platz belegt und kommen nach einem kurzen Gastspiel beim Kulturparc­ours 2016 nun zum dritten Mal in die Stadthalle. Der Sieger des zweiten Biberacher VolxmusikG­randprix im Jahr 2016 waren „Die Fexer“. 400 Zuschauer verfolgten damals in der Gigelbergh­alle die Veranstalt­ung.

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FOTO: PR Bei der „Volxmusik“vermischen sich mehrere Musikstile.

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