Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
„Die Vorletzten“treten auf
Musikalisch-kabarettistische Stadtrevue in Blaubeuren
BLAUBEUREN (sz) - „Zwei in einer großen Stadt“ist eine musikalischkabarettistische Stadtrevue am heutigen Freitag, 16. März, in Blaubeuren überschreiben. Die evangelische Kirchengemeinde Blaubeuren lädt zu diesem Benefiz-Kabarett-Abend zugunsten der Sanierung des MatthiasAlberhauses ein. Der Kabarettabend findet in der Stadtkirche Blaubeuren statt, Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt frei, um Spenden wird freundlich gebeten.
Den Abend bestreiten „Die Vorletzten“Seit 16 Jahren sind sie auf der Bühne – das Kabarett-Duo „Die Vorletzten“: Peter Schaal-Ahlers, Pfarrer am Ulmer Münster, und Søren Schwesig, Stadtdekan von Stuttgart. „Zwei in einer großen Stadt“heißt ihr neues Bühnenprogramm. Was die zwei hier als „musikalisch-kabarettistische Stadtrevue“zu bieten haben, entpuppt sich als eine sorgfältig komponierte Mischung aus StandUp, kleinen Chansons, selbst gebastelten Parodien und feinsinnigen Gedichten – eine echte Offenbarung. Sowohl die regelmäßigen wie auch die weniger regelmäßigen Kirchgänger haben auf jeden Fall etwas zu lachen. Bei ihrem unterhaltsamen Abend in Blaubeuren geht es um kirchliche Pleiten, Pech und Pannen und um Gottes Bodenpersonal, das halt so ist, wie es ist.
Peter Schaal-Ahlers und Søren Schwesig sind seit 16 Jahren ein eingespieltes Team. Peter Schaal-Ahlers, verheiratet und Vater von vier Kindern, war Pfarrer in verschiedenen Regionen Württembergs und ist nun Pfarrer am Ulmer Münster. Er bringt langjährige Kleinkunsterfahrung unter anderem beim Schwäbisch Haller Revue-Ensemble „Die Achtlosen“mit und ist der Mann fürs Grobe: Als Mesner oder Kirchenpfleger getarnt zieht er „älles durch dr Kakao“, was im kirchlichen Alltag oft so bierernst und humorlos daherkommt.
Søren Schwesig, Stadtdekan von Stuttgart und Vater zweier Töchter, ist der Mann am Klavier und Schwiegersohn-Typ. Und da allgegenwärtige Themen nicht vor der Kirchentür halt machen, geht’s in ihrem Programm auch ums liebe Geld, den Kirchenchor oder den Sonntag und was an diesem Tag sein darf und was nicht.