Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Schanbacher weiter „Kinderglück“-Chef
Hauptversammlung der „Rumänienhilfe“in Feldstetten
FELDSTETTEN (sz) - Vor kurzem hat sich der vor zwei Jahren gegründete Verein „Rumänienhilfe Kinderglück“zu seiner Mitgliederversammlung in der Post in Feldstetten getroffen. Inzwischen zählt der Verein 36 Mitglieder.
Der Vorsitzende Eberhard Schanbacher bedankte sich in seinem Jahresbericht 2017 bei allen Unterstützern für Geld und Sachspenden: So dem Lionsclub Blaubeuren-Laichingen, der mit 1500 Euro die Basis dieser Hilfsaktion schuf, der Kirchengemeinde Feldstetten für die Erntedankspende von 850 Euro und für die Weihnachtspäckchen-Aktion für das Kinderheim Beschened sowie den Grundschulen Feldstetten und Westerheim-Donnstetten. Zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen und weiteren „hochherzigen“privaten Spenden – so Schanbacher – habe die Rumänienhilfe Kinderglück an „ihre“Einrichtungen insgesamt 5248,34 Euro überweisen und mit elf Transporten „die wertvollen Sachspenden“direkt zu den Empfängern bringen können.
Schanbacher berichtete – ergänzt durch zahlreiche Fotos, so heißt es in der Ankündigung weiter – über Details, wie und in welchem Umfang die Rumänienhilfe Kinderglück aktiv sein konnte: über das (privat getragene) Kinderheim in Carei, das mit seinen 21 Kindern um seinen weiteren Bestand und seine Finanzierung kämpft, über die Kinder- und Jugendarbeit in Beschened, die sich in den vergangenen beiden Jahren sehr erfreulich entwickelt habe, die Kindertagesstätte in Curtuiseni und über das Altenheim in Petrifeld.
Nach den Jahres-, Finanz- und Prüfberichten sowie der Entlastung des Vorstands folgte die Neuwahl der Vorstandschaft. Für die nächsten beiden Jahre wurden in ihrem Amt bestätigt, beziehungsweise neu gewählt: zum Vorsitzenden Eberhard Schanbacher, zum stellvertretenden Vorsitzenden Jakob Barth, zu Schriftführerinnen Nency Banhazi und Hoanita Üveges, und zum Schatzmeister Christian Horn.
Für 2018 habe sich, so Schanbacher, die „Rumänienhilfe Kinderglück“wieder einiges vorgenommen. Er hoffe, dass Vieles davon umgesetzt werden könne und schloss die Versammlung mit einem dicken Danke an alle, die sich engagiert haben und erneut einbringen werden.