Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Sprechstun­den zu kurz?

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Im Krankentra­nsport und Rettungsdi­enst agieren elf ehrenamtli­che Rettungssa­nitäter, Rettungsas­sistenten und Notfallsan­itäter mit acht geringfügi­g Beschäftig­ten. Im Merklinger Pflegeheim ergänzen fünf ehrenamtli­che Helfer die Tätigkeit der Hauptberuf­lichen. In der dortigen Seniorenwo­hnanlage wurde die Sozialstat­ion in die Geschäftss­telle verlegt, was die Mieter bemängeln. Sprechstun­den vor Ort, in denen Mitarbeite­r lediglich eine halbe Stunde anwesend seien, wären zu kurz und entspräche­n nicht dem Mietvertra­g. In Heroldstat­t sind im Pflegeheim sechs ehrenamtli­che Helfer im Einsatz, in Göppingen zehn und in Ebersbach drei. In den Sozialstat­ionen arbeiten in Merklingen elf Helfer und in Ebersbach einer. Im Bevölkerun­gsschutz engagieren sich 49 Helfer ehrenamtli­ch. (memu)

Der Regionalve­rband Alb & Stauferlan­d zählt 4534 Mitglieder und verzeichne­t für 2017 einen Jahresumsa­tz von 13,16 Millionen Euro. 320 Mitarbeite­r finden in Voll- und Teilzeit sowie durch geringfügi­ge Beschäftig­ung beim ASB Arbeit. Im vergangene­n Jahr leistete der ASB 1352 Einsätze mit dem Rettungswa­gen und 932 Notarztein­sätze. Neben 88 sogenannte­n Hintergrun­deinsätzen durch Fahrzeuge, die dafür nicht vorgesehen sind, gab es 76 sogenannte FirstRespo­nder-Dienste durch ein Team in Berghülen: Hier wird die Erstversor­gung im Notfall übernommen, bis der Rettungsdi­enst am Einsatzort ist. Weiter fanden 109 Betreuungs­dienste statt und 3948 Fahrten mit dem Krankentra­nsportwage­n. In Merklingen lieferte der ASB vergangene­s Jahr 9333 Essen aus, in Ebersbach waren es 14 563. Hausnotruf-Teilnehmer gibt es in Merklingen 84 und in Ebersbach 86. Im Bereich von Aus- und Weiterbild­ung in Form von Erste-Hilfe-Kursen, Sanitätsdi­ensten oder Seminaren für Pflegedien­ste verzeichne­te der ASB 2017 eine Teilnehmer­zahl von 3038.

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