Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Lärm und Dreck: Anwohner-Befürchtun­gen bleiben aus

Lastwagen-Verkehr hin zum neuen Gebiet „Amstetter Burren“: Bürgermeis­ter lobt umsichtige Vorgehensw­eise

- Von Maike Scholz

NELLINGEN - Die Arbeiten für das neue Gewerbegeb­iet „Amstetter Burren“in Nellingen sind in vollem Gang. Hinter der Kläranlage entsteht das Gebiet, das als Reserve für die Erweiterun­g der Betriebe des Industrieg­ebietes „Oppinger Grund“vorgehalte­n werden soll. Das finden die Nellinger gut, hatten mit Blick auf den Baustellen­verkehr allerdings Bedenken angeregt. Lärm, Dreck und viel Verkehr: Der Nellinger Bürgermeis­ter Franko Kopp (CDU) konnte jetzt „Entwarnung“geben. In der jüngsten Sitzung des Gemeindera­tes zeigte er auf, dass die Befürchtun­gen nicht wahr geworden wären. Um etwa 2,5 bis drei Meter wird das Baugebiet durch eine Erd-Aufschüttu­ng erhöht. Die Baugenehmi­gung für die Aufschüttu­ng hat die Gemeinde erhalten. Das hatte zur Konsequenz, dass etwa 1000 Fuhren mit Erde über die Amstetter Straße zum künftigen Gewerbegeb­iet transporti­ert wurden – und die Lastwagen natürlich auch wieder zurück fuhren.

Die Fahrbahn sei zu eng, sagten manche Anwohner. Außerdem bemängelte­n sie möglichen Lärm und Dreck. Im Gremium wurde deswegen über eine Einbahnstr­aßen-Alternativ­e gesprochen und diese auch gleich wieder verworfen.

„Die ausführend­e Firma war aber sehr umsichtig und wartete bei Begegnungs­verkehr auch ab“, sagte Kopp. Außerdem sei beispielsw­eise auch immer eine Kehrmaschi­ne zum Einsatz gekommen, so dass sich die Befürchtun­gen hinsichtli­ch des Schmutzes nicht bewahrheit­eten. Er sei froh, dass dies nun so abgelaufen sei.

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FOTOS: SCHOLZ Schweres Gerät arbeitet auf dem Gelände des künftigen Gewerbegeb­iets „Amstetter Burren“in Nellingen. Das Gebiet liegt hinter der Kläranlage. Es dient als Ergänzung zum belegten „Oppinger Grund“.
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