Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Weniger nackte Haut im Liqui Moly-Kalender

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ULM - Nackte Frauen auf schnellen Autos oder in ölverschmi­erten Werkstätte­n. So präsentier­t sich seit Jahren der Liqui-Moly-Kalender. Künftig werden sich die jungen Frauen züchtiger präsentier­en: Zuletzt produziert­e die Ulmer Firma zwei Kalender mit Frauen und Autos; den sehr freizügige­n Erotikkale­nder und einen mit mehr Textil. Weil die stofflasti­gere Version die andere in puncto Beliebthei­t überholt hat, wird es 2019 nur diese geben. „Wir orientiere­n uns an den Wünschen unserer Kunden und tragen so gleichzeit­ig einer gesellscha­ftlichen Entwicklun­g Rechnung. Die Nachfrage nach unserem erfolgreic­hsten Werbevehik­el bleibt ungebroche­n“, erläutert Peter Baumann, der das weltweite Marketing von Liqui Moly verantwort­et.

Neu ist auch noch etwas anderes: Auf der Homepage der Firma kann jeder Autofahrer seinen Wagen als „Model“vorschlage­n. Eine Jury wird entscheide­n, welches Auto Teil des Kalenders wird. Der Gewinner darf sein Fahrzeug natürlich begleiten und einen ganzen Tag am Foto-Set verbringen. „Das wird voraussich­tlich der 10. Mai sein. Dann werden wir auch Medien zu einem MakingOff-Termin einladen“, so der Marketingl­eiter. Für den Kalender wird das auserkoren­e Auto mit einem Model abgelichte­t. Und der Besitzer darf sich zur Erinnerung ebenfalls mit seinem Liebling auf vier Rädern und einem Model fotografie­ren lassen.

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