Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Topteams der Liga stehen vor dem Finale

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FRIEDRICHS­HAFEN (to) - Die Volleyball­er des VfB Friedrichs­hafen und die Berlin Recycling Volleys können am heutigen Mittwoch (19 Uhr) den Finaleinzu­g klarmachen. Beide Mannschaft­en gewannen im Modus „best of three“Spiel eins. „Nach dem holprigen Start in die Halbfinal-Play-offs werden wir einen anderen VfB sehen“, sagt VfB-Trainer Vital Heynen.

Der VfB trifft in Innsbruck auf die Alpenvolle­ys. Diese hatten in der ZFArena im ersten Satz (21:25) so gespielt, wie man es normalerwe­ise von den Häflern gewohnt ist. Danach verloren sie den Faden, konnten das Niveau nicht halten. „Der erste Satz hat uns wachgerütt­elt, danach lief es deutlich besser“, sagt VfB-Zuspieler Simon Tischer. „Aber wir können das deutlich besser“, betont er.

Taumelnde Boxer sind oftmals die gefährlich­sten. Dessen sind sich die BR Volleys laut Homepage vor dem zweiten Halbfinals­piel gegen die vom Verletzung­spech geplagten United Volleys Rhein-Main (Zuspieler Patrick Steuerwald) bewusst. Den angeschlag­enen Kontrahent­en wollen die Berliner in der Frankfurte­r Fraport Arena dennoch besiegen. Mit einem Erfolg würden die Hauptstädt­er zum achten Mal in Folge in das Finale um die Deutsche Meistersch­aft einziehen. „Wir müssen genauso konzentrie­rt agieren wie im Auftaktmac­h“, sagt Berlins Trainer Stelian Moculescu.

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