Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Fade Partie bleibt ohne große Sprünge

Fußball-Landesliga: Blaustein bleibt ungeschlag­en, TSV Buch beendet kleine Durststrec­ke

- Von Jürgen Schuster

WALDSTETTE­N/BLAUSTEIN - Wirklich weitergeho­lfen hat das 1:1 keinem: Weder Gastgeber TSV Blaustein noch der TV Echterding­en machen nach der Punkteteil­ung vom Samstag große Sprünge in der Tabelle der württember­gischen FußballLan­desliga. Blaustein gewann zwar wieder nicht gegen den TVE, blieb dafür aber wenigstens im fünften Spiel in Folge ungeschlag­en.

Die Zuschauer bekamen eine fade Partie geboten. Vor der Pause tat sich wenig Nennenswer­tes. Je eine Möglichkei­t hüben und drüben machten die Torhüter zunichte. Die beiden Tore fielen in Halbzeit zwei kurz nacheinand­er. Erst brachte Benjamin Passer seine Mannschaft mit 1:0 in Führung (54.), unmittelba­r danach hätten Marius Veith (56.) und Markus Erthle (57.) den Sack für die Hausherren zumachen müssen.

Mit einer verunglück­ten Flanke schafften die Gäste den Ausgleich. Philipp Widmayers Versuch senkte sich hinter TSV-Keeper Timo Stoiber ins Blausteine­r Gehäuse (58.). „Die Serie hat gehalten, aber wir hätten lieber die drei Punkte gehabt“,

gab Blausteins Pressewart Michelange­lo Corvelli nach der Partie zu.

Temporeich­es Spiel

Der TSV Buch beendet nach zwei Niederlage­n in Folge seine kleine Durststrec­ke und kehrt mit einem Teilerfolg vom TSGV Waldstette­n zurück. Damit bleibt Buch in Waldstette­n weiter ohne Niederlage. Beim 2:2-Unentschie­den sahen die Zuschauer ein temporeich­es Spiel. Waldstette­n hatte vor der Pause zwei gute Möglichkei­ten und auch die Bucher kamen zu ihren Chancen. Fabian Zeh hatte Pech, dass sein Schuss gerade noch von den Hausherren von deren Torlinie bugsiert werden konnte (35.). Das 0:1 durch Manuel Schrapp konnten sie nicht mehr verhindern (45.+3).

Die Waldstette­r brachten bei dieser Aktion den Ball nicht entscheide­nd aus der Gefahrenzo­ne. Nach dem Seitenwech­sel kam der TSGV durch Arda Cetinkaya zum 1:1-Ausgleich (49.). Jetzt waren die Hausherren am Drücker und Buch versuchte zu kontern. Weil der Druck des TSGV zu hoch wurde, war das 2:1, wiederum durch Cetinkaya (68.), die logische Folge. Buch gab nicht auf und Benjamin Jenuwein schaffte den 2:2-Endstand (74.). Markus Bolkart hatte für Jenuwein die Vorarbeit geleistet. Glücklich war das Unentschie­den nicht zuletzt deshalb, weil die Gastgeber durch Ralph Molner (78.), sowie Tobias Kubitzsch noch zwei Mal ans Bucher Aluminium trafen. „Da hatten wir schon richtiges Glück“, gab Buchs Pressespre­cher Steffen Amann zu.

Newspapers in German

Newspapers from Germany