Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Rat soll Arbeiten für Gewerbegebiet vergeben
Nellinger Gremium tagt: Seniorenzentrum und Haushalt stehen zudem auf der Tagesordnung
NELLINGEN - Die Erschließung des Gewerbegebietes „Oppinger Grund III“ist Thema der nächsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Nellingen. Die Mitglieder des Gremiums tagen zusammen mit den Mitgliedern des Ortschaftsrates Oppingen am Montag, 14. Mai, im Dorfgemeinschaftshaus in Oppingen. Beginn der Sitzung ist dort um 19 Uhr.
Bei der Beratung um das Gewerbegebiet geht es um die Vergabe der Tiefbauarbeiten, der Straßenbeleuchtung sowie der Lieferung und Verlegung von Wasserleitungsrohren. Die Ratsmitglieder werden die Angebote besprechen und die Arbeiten dann an entsprechende Firmen vergeben. Die Erschließung ist für dieses Jahr vorgesehen. Der Bebauungsplan ist bereits abgeschlossen und als Satzung beschlossen.
Beschlossene Sache soll auch der Bebauungsplan für das Gebiet „Seniorenzentrum Römerstraße“werden. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) plant das Angebot in Nellingen. Erst jüngst hatte die AWO ihre Pläne beim Tag des offenen Betriebes vorgestellt.
Um die finanziellen Belange der Kommune soll es in einem weiteren Tagesordnungspunkt gehen. Zum einen werden die Mitglieder des Nellinger Gemeinderates und des Oppinger Ortschaftsrates über den Haushaltsplan 2018 diskutieren. Dieser soll in der Sitzung verabschiedet werden; ebenso die Haushaltssatzung für dieses Jahr. Dann wird es zudem um die Einführung des neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens gehen.
Sechs Kommunen haben bereits auf das der Doppik ähnlichen Haushaltsund Rechnungswesens umgestellt. Darunter beispielsweise auch die Nachbargemeinde Merklingen. Die Basis soll jetzt für Nellingen geschaffen werden – mit der Beschaffung einer Finanzsoftware für die Umstellung auf die kommunale Doppik.
Die Sitzung des Gemeinderates zusammen mit den Mitgliedern des Ortschaftsrates Oppingen findet am Montag, 14. Mai, im Dorfgemeinschaftshaus in Oppingen statt. Beginn der Sitzung ist um 19 Uhr. Interessierte Bürger können hinzukommen.