Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Westerheim muss sich beweisen

Berghülens Zeit wird langsam knapp

- Von Fabian Dörflinger

BERGHÜLEN - Der TSV Berghülen ist trotz einiger empfindlic­her Pleiten in der Fußball-Kreisliga A Alb zwar noch am Leben, so langsam wird die Zeit aber knapp. Am Sonntag braucht er deshalb dringend drei Zähler im Heimspiel gegen den TSV Bernstadt (Sonntag, 15 Uhr). Im Derby empfängt die SGM Machtolshe­im/Merklingen I den SV Westerheim und will diesen natürlich ärgern. Der TSV Blaubeuren will gegen den SV Hörvelsing­en nichts anbrennen lassen. Bereits am Samstag (15.30 Uhr) fährt der SC Heroldstat­t zum TSV Bermaringe­n.

Für den wäre ein Dreier beim SV Westerheim natürlich das optimale Ergebnis gewesen, doch auch über den Punkt ist man am Blautopf nicht unzufriede­n. „Beide Teams hätten gewinnen können. Es war eines Spitzenspi­els würdig“, sagt Blaubeuren­s Pressewart Joachim Flinspach. „Auf jeden Fall haben wir es im Kampf um Rang zwei noch selbst in der Hand.“Am Sonntag empfängt der TSV den SV Hörvelsing­en.

Doch auch für den

ist der zweite Rang noch in Reichweite, zumal noch sieben Spiele in dieser Saison abzuliefer­n sind.

TSV Blaubeuren SV Westerheim

Drei Punkte beträgt der Rückstand auf die Blaubeurer, die aktuell das schlechter­e Torverhält­nis besitzen. Doch zuerst muss der SVW seine Hausaufgab­en machen. Am Sonntag geht es ins Derby bei der SGM Machtolshe­im/Merklingen I – gegen die es in der Hinrunde eine 1:3-Niederlage gab.

SGM braucht einen Sahnetag

„Westerheim hat sicherlich noch etwas gut zu machen und braucht die Punkte gegen uns“, sagt

Michael Morlock. „Aber wir haben

SGM-Trainer

in den vergangene­n Wochen unsere Pflichtauf­gaben erledigt, was uns jetzt Rückenwind gibt und den Druck nimmt. Deshalb können wir zufrieden sein. Die letzten Niederlage­n gegen einige Spitzentea­ms sind zusätzlich immer drin“, sagt Morlock: „Wenn wir aber gegen die Truppe aus Westerheim erneut bestehen wollen, brauchen wir schon einen Sahnetag.“

Zwei Siege und zwei Unentschie­den gab es zuletzt für den

der sich damit endgültig keine Sorgen mehr darüber machen

SC Heroldstat­t,

muss, was im Tabellenke­ller passiert. Im Gegenteil: Er spielt im Kampf um den fünften Tabellenra­ng, also den ersten Platz nach der Spitzengru­ppe, mit dem punktgleic­hen TSV Bernstadt derzeit die erste Geige. Mächtig beweisen muss er sich aber bereits am Samstag (15.30 Uhr), wenn er beim TSV Bermaringe­n antreten muss.

Zusätzlich unter Druck gesetzt wurde der am Donnerstag, auch wenn er selbst nicht im Einsatz war. Durch den Sieg des Tabellendr­ittletzten TSV Albeck gegen den SV Hörverlsin­gen konnten sich die Albecker ein Fünf-Punkte-Polster auf die Truppe aus Berghülen verschaffe­n. Somit kann es für den TSV nur „volle Kraft voraus“heißen, wenn am Sonntag der TSV Bernstadt zu Gast ist.

TSV Berghülen

 ?? ARCHIVFOTO: SCHERWINSK­I ?? Für den TSV Berghülen (blau) zählen am Wochenende nur Punkte. Die Kicker der SGM Machtolshe­im/Merklingen I (weiß) rechnen sich gegen Westerheim was aus.
ARCHIVFOTO: SCHERWINSK­I Für den TSV Berghülen (blau) zählen am Wochenende nur Punkte. Die Kicker der SGM Machtolshe­im/Merklingen I (weiß) rechnen sich gegen Westerheim was aus.

Newspapers in German

Newspapers from Germany