Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Westerheim muss sich beweisen
Berghülens Zeit wird langsam knapp
BERGHÜLEN - Der TSV Berghülen ist trotz einiger empfindlicher Pleiten in der Fußball-Kreisliga A Alb zwar noch am Leben, so langsam wird die Zeit aber knapp. Am Sonntag braucht er deshalb dringend drei Zähler im Heimspiel gegen den TSV Bernstadt (Sonntag, 15 Uhr). Im Derby empfängt die SGM Machtolsheim/Merklingen I den SV Westerheim und will diesen natürlich ärgern. Der TSV Blaubeuren will gegen den SV Hörvelsingen nichts anbrennen lassen. Bereits am Samstag (15.30 Uhr) fährt der SC Heroldstatt zum TSV Bermaringen.
Für den wäre ein Dreier beim SV Westerheim natürlich das optimale Ergebnis gewesen, doch auch über den Punkt ist man am Blautopf nicht unzufrieden. „Beide Teams hätten gewinnen können. Es war eines Spitzenspiels würdig“, sagt Blaubeurens Pressewart Joachim Flinspach. „Auf jeden Fall haben wir es im Kampf um Rang zwei noch selbst in der Hand.“Am Sonntag empfängt der TSV den SV Hörvelsingen.
Doch auch für den
ist der zweite Rang noch in Reichweite, zumal noch sieben Spiele in dieser Saison abzuliefern sind.
TSV Blaubeuren SV Westerheim
Drei Punkte beträgt der Rückstand auf die Blaubeurer, die aktuell das schlechtere Torverhältnis besitzen. Doch zuerst muss der SVW seine Hausaufgaben machen. Am Sonntag geht es ins Derby bei der SGM Machtolsheim/Merklingen I – gegen die es in der Hinrunde eine 1:3-Niederlage gab.
SGM braucht einen Sahnetag
„Westerheim hat sicherlich noch etwas gut zu machen und braucht die Punkte gegen uns“, sagt
Michael Morlock. „Aber wir haben
SGM-Trainer
in den vergangenen Wochen unsere Pflichtaufgaben erledigt, was uns jetzt Rückenwind gibt und den Druck nimmt. Deshalb können wir zufrieden sein. Die letzten Niederlagen gegen einige Spitzenteams sind zusätzlich immer drin“, sagt Morlock: „Wenn wir aber gegen die Truppe aus Westerheim erneut bestehen wollen, brauchen wir schon einen Sahnetag.“
Zwei Siege und zwei Unentschieden gab es zuletzt für den
der sich damit endgültig keine Sorgen mehr darüber machen
SC Heroldstatt,
muss, was im Tabellenkeller passiert. Im Gegenteil: Er spielt im Kampf um den fünften Tabellenrang, also den ersten Platz nach der Spitzengruppe, mit dem punktgleichen TSV Bernstadt derzeit die erste Geige. Mächtig beweisen muss er sich aber bereits am Samstag (15.30 Uhr), wenn er beim TSV Bermaringen antreten muss.
Zusätzlich unter Druck gesetzt wurde der am Donnerstag, auch wenn er selbst nicht im Einsatz war. Durch den Sieg des Tabellendrittletzten TSV Albeck gegen den SV Hörverlsingen konnten sich die Albecker ein Fünf-Punkte-Polster auf die Truppe aus Berghülen verschaffen. Somit kann es für den TSV nur „volle Kraft voraus“heißen, wenn am Sonntag der TSV Bernstadt zu Gast ist.
TSV Berghülen