Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

„Es fühlt sich ziemlich gut an“

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FRIEDRICHS­HAFEN - Weite Teile der Volleyball-Saison war die Verteilung auf der Position des Diagonalan­greifers klar: Bartlomiej Boladz spielte konstant stark, Daniel Malescha musste sich hinten anstellen. Doch pünktlich zur Finalserie hat sich der gebürtige Münchener wieder in den Fokus gespielt. Felix Alex hat mit dem 24-Jährigen (Archivfoto: Imago) vor dem Entscheidu­ngsspiel um die Meistersch­aft gegen die BR Volleys (20 Uhr/ZF-Arena) gesprochen.

Herr Malescha, zeitweise mussten Sie mit der zweiten Reihe vorlieb nehmen, pünktlich zum Finale drehen Sie richtig auf, wie kommt das?

Im Prinzip habe ich die Saison ja gut angefangen, aber dann hat mir eben eine Verletzung acht Wochen lang einen Strich durch die Rechnung gemacht. Vor dem Finale habe ich gut trainiert und man spielt ja, um gerade in solchen Situatione­n ran zu dürfen und es fühlt sich ziemlich gut an. Bartek (Boladz; d. Red.) hat zuvor grandios gespielt und für uns als Team ist es nun umso besser, dass ich nun helfen kann.

Worauf habt ihr in den Ruhetagen bis zum Finale den Fokus gelegt?

Die zwei Tage mussten wir einfach nutzen, um am Mittwoch fit zu sein – vom Kopf und vom Körper her. Wir dürfen nicht übertreibe­n, müssen aber trotzdem mit voller Aggressivi­tät und Energie auftreten, unser Spiel durchziehe­n und siegen.

Was erwarten Sie denn für eine Partie und ist schon eine Aktion im Falle eines Sieges geplant?

Es wird sicherlich ein enges Spiel mit viel Aggressivi­tät, in dem gefightet wird. Ich habe gehört, dass die Halle gut gefüllt sein wird und mehr kann man sich zum Abschluss einer solchen Serie ja auch nicht wünschen. Über Aktionen machen wir uns noch keine Gedanken, das geschieht alles danach, wenn man Meister wird, alle Gedanken gehen gerade dorthin. Wenn es so kommt, werden wir sicher improvisie­ren und dann kommen schon coole Sachen dabei raus.

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