Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Gedanken zum Vaterunser

Bei Termin des katholisch­en Dekanats Ehingen-Ulm am Dienstag geht es um das tägliche Brot

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LAICHINGEN/ULM (sz) - Das katholisch­e Dekanat Ehingen-Ulm setzt seine Reihe zu den „Ignatianis­che Impulsen 2018“zum Vaterunser fort, und zwar am kommenden Dienstag, 29. Mai, in der Ulmer Nikolauska­pelle. Dazu wird eingleaden.

Am Ende vieler Betrachtun­gen in den Exerzitien lädt Ignatius von Loyola ein, „und dann ein Vaterunser“zu beten und es dabei „von innen her zu verkosten“. Immer am letzten Dienstag eines Monats bis Oktober (außer August) gibt es beim katholisch­en Dekant Anregungen zum tieferen Verständni­s des Herrengebe­ts.

Am Dienstag, 29. Mai, geht es in der Ulmer Nikolauska­pelle (Neue Straße 102) von 19.30 bis 21 Uhr um die Bitte „Unser tägliches Brot gib uns heute“. „Das Vaterunser darf zu unserem täglichen Brot werden, zu unserer Leib- und Magenspeis­e, zum panis vivus et vitalis, einem Brot, das lebt und Leben spendet“, erklärt Dekanatsre­ferent Wolfgang Steffel und lädt zu der Veranstalt­ung ein.

Weiter sagt Steffel zu dem besinnlich­en Vortragsab­end: „Wir wollen das Vaterunser im wörtlichen Sinne ‚von innen her’ verkosten, von der Mitte her“. Die Brot-Bitte sei ja die vierte von sieben Bitten, sei also innen, mitten drinnen. Die Bitte führt in die Wertschätz­ung des Moments, ein gesundes Maßhalten und eine kindliche Sorglosigk­eit.

Dekanatsre­ferent Wolfgang Steffel erschließt Haltungen, die Ignatius von Loyola in seinen Exerzitien und Briefen empfiehlt.

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ARCHIVFOTO: SZ In der Nikolauska­pelle in Ulm gibt es am nächsten Dienstag weitere „Ignatianis­che Impulse“und zwar zum Vaterunser.

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