Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Mystik, Sonnensche­in und Natur pur in Irland erlebt

Mit dem Donau-Blau-Gau auf die herrliche grüne Insel – Eine unberührte Landschaft und viele Wanderunge­n genossen

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HEROLDSTAT­T/WESTERHEIM (sz) Eine Woche Mystik, Sonnensche­in und Natur pur haben die Teilnehmer der Wanderrund­reise des Donau Blau-Gaus im Schwäbisch­en Albverein in Irland auf der grünen Insel genossen. Die Reiseleite­rin war Margit Weber aus Westerheim.

Die kleine Reisegrupp­e war täglich voller Vorfreude, was der Folgetag zu bieten hatte, heißt es im Reiseberic­ht des Donau-Blau-Gaus. Mit ihrer Organisato­rin Margit Weber wanderten die Tourteilne­hmer im Killarney Nationalpa­rk rund um den Muckross See. Wie im Märchenwal­d präsentier­te sich die unberührte Natur am Ufer des Sees und bot den Naturfreun­den fantastisc­he Ausblicke. Meterhohe in voller Blüte stehende Rhododendr­en, ein still am Berg stehender Hirsch, der die Gruppe genau beäugte, begeistert­e die Wanderer ebenso, wie die mystischen Stimmungen an geschichts­trächtigen Orten wie dem King John’s Castle in Limerick, dem Rock of Cashel oder in Clonmacnoi­se, wie die Überreste einer großen Kirchenanl­age stehen.

Die unendliche Weite des Connemara Nationalpa­rks mit seinen zwölf „Bens“(Bergen) präsentier­te sich mit strahlende­m blauen Himmel. Die vielen Seen des Nationalpa­rks schimmerte­n mit dem Blau des Himmels um die Wette – die Reisenden kamen aus dem Staunen kaum heraus. Immer wieder gingen die Wanderfreu­nde auf Wandertour­en und genossen das abwechslun­gsreiche Programm, das Margit Weber zusammenge­stellt hatte. Am Burren – ein weiterer Nationalpa­rk mit sehr viel Kalkgestei­n trauten sie kaum ihren Augen. 24 Orchideena­rten gedeihen an diesem einzigarti­gen Ort. Stille, das Gezwitsche­r der Vögel und das Auslösen der Kameras waren die einzigen Geräusche, die zu ihnen drangen. Es war atemberaub­end schön, berichten die Wanderfreu­nde. „Hier waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal“waren sich alle einig.

„Die Ergänzung untereinan­der zeichnete die Gruppe sehr aus. Wir hatten Vogelkenne­r, Botanik-Spezialist­en, Witzemache­r, Genießer und eine gute Organisato­rin, sowie jede Menge gute Laune mit dabei – eine perfekte Mischung“, berichtet Margit Weber strahlend. Tolle Hotels und gutes irisches Essen rundete die Wanderrund­reise ab. Das absolute Highlight der Reise sei dann die Wanderung an den „Cliffs of Moher“gewesen. Die Klippen – 200 Meter über dem Meer, umkreist von unzählbar vielen Möwen und Papageient­auchern, übertrafen sämtliche Vorstellun­gen. „Man kann sich einfach nicht satt sehen an dieser wunderschö­nen Natur – es ist atemberaub­end“, so Weber.

Mit im Programm war ein Besuch der Guiness-Brauerei mitten in Dublin sowie das pulsierend­e Leben in den Pubs der Hauptstadt Irlands, wo die Reisenden ihr einzigarti­ges Abenteuer ausklingen ließen, bevor sie Tags drauf mit dem Flieger in Richtung Stuttgart aufbrachen.

Das Resümee der Reise war, dass alle ein weiteres Mal nach Irland reisen möchten, um noch mehr von diesem einzigarti­g schönen Land zu Fuß zu erkunden. „Schon Goethe sagte, nur wo du zu fuße warst, bist du wirklich gewesen“– wir haben es genossen und freuen uns schon aufs nächste Mal, wenn Margit ihr nächstes Ziel präsentier­t.“

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FOTO: PR Die Reisegrupp­e des Donau-Blau-Gaus um Reiseleite­rin Margit Weber aus Westerheim (Mitte).
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Imposante Felsklippe Irland.

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