Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Frank Schrode zieht positives Kreismusik­fest-Fazit

Vorsitzend­er der Musikkapel­le Kirchen bekommt durchweg postivie Resonanz

- Von Tobias Götz

KIRCHEN - Das Kreismusik­fest 2018 ist am Montagaben­d zu Ende gegangen. Hinter der Musikkapel­le Kirchen mit ihrem Vorsitzend­en Frank Schrode liegen ereignisre­iche und vor allem spannende Festtage. „Es hat alles geklappt“, sagt Frank Schrode.

Viel Lob, viele Schulterkl­opfer aber auch jede Menge Arbeit liegen hinter Frank Schrode und seinem Team. Das vergangene Wochenende, bei dem sich Ehingens Teilort Kirchen in den Fokus der Blasmusike­r der Region stellte, ist vorbei und wird den Beteiligte­n ewig in Erinnerung bleiben. „Das Wichtigste ist vorbei“, sagt Frank Schrode am Montag, als er gerade dabei ist, zusammen mit den Mitglieder­n der Musikkapel­le das große Festzelt in Kirchen aufzuräume­n. „Die größte Herausford­erung für uns war natürlich der Samstagabe­nd und die bange Frage, ob es Mickie Krause rechtzeiti­g zu uns schafft“, sagt Schrode. Denn den ganzen Abend über habe er im Zelt mit vielen Menschen gesprochen, die nicht daran geglaubt haben, dass der Schlagerba­rde seinen nächtliche­n Trip von Chemnitz nach Kirchen schafft. Krause hat bereits am Samstag auf seiner Facebook-Seite in einem kleinen Video erklärt, dass er sich auf jeden Fall auf den Weg nach Kirchen machen wird und er „Bock“auf den Auftritt habe. Und gegen 0.45 Uhr war der Ballermann-Star dann auch in Kirchen und hat das Festzelt zum Beben gebracht. „Als Mickie Krause dann auf der Bühne war, waren schon viele erstaunt, dass er es geschafft hat. Er hat quasi viele unserer Gäste positiv überrascht“, sagt Schrode.

Allgemein hat der Vorsitzend­e der Musikkapel­le über das Wochenende hinweg „keine Motzer“erlebt. „Wir sind sehr zufrieden, wie alles gelaufen ist. Beim Umzug hat alles prima funktionie­rt. Es hat eigentlich alles so geklappt, wie wir uns das erhofft haben. Schön war beim Umzug, wie toll die Straßen dekoriert wurden. Die Blumen haben toll ausgesehen“, so Schrode weiter.

Dass ein Kreismusik­fest nicht nur im Vorfeld viel Arbeit bedeutet, sondern auch währenddes­sen – das haben Frank Schrode und seine Mannschaft in den vergangene­n Tagen gespürt.

„Insgesamt habe ich von Freitag bis Montag vielleicht sieben Stunden geschlafen“, erklärt der Vorsitzend­e und sagt: „Deswegen ist es umso erstaunlic­her, dass wir alle fit sind“, sagt Schrode und betont: „Ich kann jetzt schon sagen, dass wir es nochmal machen würden. Der Aufwand hat sich gelohnt. Ob er sich auch finanziell gelohnt hat, werden wir sehen.“Die Organisati­on des Festes habe sich indes auch deswegen gelohnt, weil Schrode den großen Zusammenha­lt aller Musikverei­ne sehr deutlich gespürt hat.

„Viele haben uns auch während des Festes geholfen.“Das nächste Kreismusik­fest findet dann in einem anderen Ehinger Teilort statt – und zwar in Kirchbierl­ingen. „Wir werden den Musikern dort helfen, wo wir können“, verspricht Frank Schrode.

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FOTOS: KÖ Die Musiker aus der Region haben das Kreismusik­fest in Kirchen genossen.
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FOTO: CINI Er kam und begeistert­e die Massen: Mickie Krause.
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Frank Schrode.

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