Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Ringer will in Tübingen wieder angreifen

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FRIEDRICHS­HAFEN (gkr) - Nach seiner sehr guten Leistung vor drei Wochen über 10 000 Meter beim Europacup in London wollte Richard Ringer vom VfB LC Friedrichs­hafen bei zwei internatio­nalen Leichtathl­etikMeetin­gs in Skandinavi­en nachlegen – sozusagen als Einstimmun­g auf Soundtrack 2018, das am Wochenende in Tübingen stattfinde­t. Dort schnitt Ringer in den nordeuropä­ischen Wettkämpfe­n nur mäßig ab.

Bei den Nurmi Games im finnischen Turku wählte Ringer die 1500 Meter – mit dem Ziel, bei der Diamond League von Stockholm über 5000 Meter nachzulege­n. Doch auf beiden Strecken hat die Lockerheit gefehlt. In Turku war es mit neun Grad Celsius Außentempe­ratur zudem empfindlic­h kühl. Mit rund zehn Sekunden über seiner Bestzeit musste sich das VfL LC-Aushängesc­hild in 3:48,05 Minuten mit Platz sieben begnügen. Auch in Stockholm über 5000 Meter lief es nicht nach Wunsch: „Zehnter Platz in 13:37,37 Minuten. Das ist EM-Norm, mehr nicht“, so Ringer.

Beim Soundtrack 2018 in Tübingen wird Richard Ringer am kommenden Samstag (16. Juni, 20.50 Uhr) wieder über die 5000 Meter an den Start gehen. Ebenfalls dabei ist Nada Ina Pauer, die am selben Abend in der Frauenkonk­urrenz die gleiche Strecke laufen wird. VfB LC-Kollege Patrick Weisser wird ebenfalls am Start sein. Allerdings möchte der über 800 Meter die erste Richtzeit der Saison setzen.

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FOTO: GKR Hat noch viel Luft nach oben: Richard Ringer vom VfB LC Friedrichs­hafen.

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