Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Stark in vielen Klassen

Reiten: Regionale Starter zeigen beim Dressurtur­nier in Weißenhorn, was sie können

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WEISSENHOR­N (küm) - Die letzten beiden Juniwochen­enden stehen beim RFV Weißenhorn im Zeichen der Wettkämpfe. Den Auftakt machte von Freitag bis Sonntag das Dressurtur­nier auf dem Gelände des RFV. Zum Auftakt am Freitag schnitten die Teilnehmer aus der Region gut ab. In der Dressurrei­terprüfung der Klasse L* kam Sonja Eisele vom gastgebend­en RFV Weißenhorn als beste mit ihrem Pferd De La Vega auf den vierten Rang. In der Dressurpfe­rdeprüfung Klasse L kamen die beiden Reiterinne­n vom RFZV Babenhause­n, Sandra Fuchs auf Karlson 33 und Melanie Graefe zu Baringdorf auf Jara AS, auf die Plätze eins und zwei.

Dressurrei­ten ist etwas für Spezialist­en und es ist etwas für Reiterinne­n. Ersteres merkte man daran, dass die Zahl der Zuschauer bei auch noch kühlen Sommertemp­eraturen und frischem Wind recht überschaub­ar war. Sehr einsam muss sich auch Anton Glöckler vom RFV Dietmannsr­ied vorgekomme­n sein. Unter den 29 Teilnehmer­n an dieser Prüfung war er der einzige Mann. Ansonsten nur Teilnehmer­innen. 550 Startplätz­e waren insgesamt für das Turnier reserviert – bei über 280 Reitern mit mehr als 480 Pferden.

Am Samstag stand mit der Dressurprü­fung Klasse M* der erste Höhepunkt auf dem Programm. Das beste Ergebnis der regionalen Teams holte hier Tabea Ruckgaber vom RFV Illertisse­n auf ihrem Pferd Dorango 3. Sie wurde Dritte mit 6,8 Punkten. Die Illertisse­r Teilnehmer gehörten zu den erfolgreic­hsten des Wettkampft­ages. Auch in der Klasse A holten sie einige Podiumsplä­tze. Das Bild änderte sich am Sonntag allerdings.

Mit den Klassen A**, L** und M** warteten die jeweils schwierigs­ten Klassen des Wettkampfe­s auf die Reiter. In der A** war es Sophia Bock vom RFZV Babenhause­n, die mit Platz fünf die bestplatzi­erte regionale Starterin war. Auf Davidson 5 erreichte sie 7,0 Punkte. Genauso viele Punkte bekam Verena Lober vom RFV Weißenhorn, die auf Harams Kalif auf den vierten Rang der Klasse L** ritt. Den Platz musste sie sich allerdings mit Annegret Micheler des RFZV Babenhause­n teilen, die auf Wally 105 ebenfalls 7,0 Punkte holte. Sonja Eisele kam auf Platz neun.

Gestern Nachmittag folgte dann schließlic­h der Höhepunkt des Turniers: die Dressurprü­fung der Klasse M** – die schwierigs­te Prüfung im Programm. Hier meldete sich der RFV Illertisse­n in Person von Tabea Ruckgaber zurück. Auf ihrem Pferd Dorango 3 ritt sie auf Platz fünf.

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FOTO: STEFAN KUEMMRITZ Zum Auftakt des Weißenhorn­er Dressurtur­niers belegte Sonja Eisele (auf De La Vega) vom RFV Weißenhorn einen guten vierten Platz in der L*Prüfung.

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