Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Furasoul sind zurück

Aber nur für ein Konzert – Biberacher Band spielt am Samstag, 14. Juli, im Hirschgrab­en

- Von Tanja Bosch

BIBERACH - Furasoul sind zurück – und zwar für ein Konzert am ersten Schützensa­mstag. Nachdem sich die Biberacher Band vor rund fünf Jahren getrennt hatte, treten die sechs Musiker nun noch einmal zusammen auf. Die Idee kam von Sänger Fabio Battista: „Ich hatte einfach richtig Bock, mal wieder zusammen mit den Jungs aufzutrete­n“, sagt der 29-Jährige, der mittlerwei­le in Köln lebt. „Wir hatten als Furasoul so eine geile Zeit, ich freue mich sehr, dass alle am Start sind.“

Für seine Idee konnte Fabio Battista den Stadtjugen­dring und das Abdera sofort begeistern. Schnell war klar, dass das Biberacher Schützenfe­st und die Konzerte im Hirschgrab­en die perfekte Möglichkei­t für dieses einmalige Comeback sind. Deshalb treten Furasoul – nach fünf Jahren Pause – beim Open Air „Der Hirsch geht ab“ am Samstag, 14. Juli, in Biberach auf. Der Eintritt ist frei. Fans können sich auf die gewohnte Besetzung freuen: mit Sänger Fabio Battista, Schlagzeug­er Steffen Knott, Gitarrist Emanule Krug, Patrick Walter am Bass und am Mikrofon, Markus Harscher mit der E-Gitarre, und Jan Kleine-Beek steht wie immer hinter dem DJ-Pult. Bei den Proben spüren alle, wie ihnen Furasoul gefehlt hat. „Wieder mit den Jungs zu spielen, tut echt gut“, sagt Emanuel Krug. Auch bei Patrick Walter kommen die alten Gefühle wieder hoch: „Das hat mir echt voll gefehlt. Ich freue mich sehr auf den Auftritt.“

Die Band hatte sich getrennt, weil jeder seinen eigenen Weg gegangen ist. Jan Kleine-Beek ist Pilot und lebt in Friedrichs­hafen, Emanuel Krug hat es nach Zürich verschlage­n, die meisten haben jetzt Frau und Kinder. Was sie aber immer noch verbindet, ist die Musik: „Musik gehört einfach zu unserem Leben, das geben wir nicht auf“, sagt Steffen Knott. So geht es auch Markus Harscher: „Ich freue mich richtig, wieder mit allen zu spielen.“

Und weil sie die Furasoul-Songs auch immer selbst und zusammen geschriebe­n haben, geht das nie verloren: „Wir haben auch vor, an Schützen alle Lieder zu spielen“, sagt Fabio Battista. „Wir sind aber richtig aufgeregt, weil wir nicht viel Zeit haben, zusammen zu proben. Wir haben aber eine richtig fette Vorfreude.“

Auch Jan Kleine-Beek kann es kaum erwarten: „Ich habe richtig Bock darauf, mal wieder in Biberach und vor all unseren Freunden, der Familie und den Fans zu spielen“, sagt der 26-Jährige. „Ich bin richtig gespannt, wie das angenommen wird und wie viele Leute kommen.“

Ob es vielleicht doch ein Comeback für Furasoul gibt? „Eher nicht, das soll eine einmalige Sache sein“, sagt Fabio Battista.

Wer wissen will, ob es die Musiker von Furasoul noch draufhaben, kann sich ein Video von den aktuellen Proben ansehen unter www.schwäbisch­e.de/furasoul

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FOTO: TANJA BOSCH Die Musiker von Furasoul proben für ihren Auftritt an Schützen: (von links) Steffen Knott, Patrick Walter, Fabio Battista, Emanuel Krug und Markus Harscher.
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ARCHIVFOTO: TANJA BOSCH Jan Kleine-Beek ist als DJ wieder am Start.

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