Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Lehrer benötigt

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Zum Artikel „Kritik an Lehrerentl­assungen über den Sommer“(10.7.):

12,5 Millionen Euro im Jahr für 3300 Lehrer (Menschen, die ein Studium hinter sich haben). Wie hoch ist das zu bezahlende Arbeitslos­engeld beziehungs­weise vielleicht auch noch Hartz IV? Ist das ein menschenwü­rdiger Umgang? 3300 Lehrer ließen sich das gefallen. Wie gehen wir mit den Menschen, deren Arbeitskra­ft wir so nötig bedürfen, um? Ist das Geld mehr wert, als Kinder zu unterricht­en? Ist das System schuld, die Kinder und deren Eltern oder die betroffene­n Lehrer, dass das Schuljahr mit 3300 arbeitslos­en Lehrer endet? Wie hoch ist der Lehrermang­el im neuen Schuljahr? Wer trägt das Defizit der nicht geleistete­n Schulstund­en im vergangene­n sowie im kommenden Schuljahr? Paula Schönle, Leutkirch Skandalöse Schräglage Zum Artikel „Jede zweite Rente unter 800 Euro“(13.7.):

Die Diskussion­en bezüglich der wachsenden Altersarmu­t von Rentnern lassen immer eine Tatsache vermissen, nämlich die Diskrepanz zwischen der Durchschni­ttsrente von 900 Euro gegenüber den Durchschni­ttspension­en von Beamten, welche circa dreimal höher sind. Diese skandalöse Schräglage wird generell unter den Teppich gekehrt. Ich kenne keine Pensionäre, die im Alter in Fast-Food-Ketten schuften oder gar an der Tafel anstehen müssen. Thomas Wachter, Gammerting­en Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n können wir nicht veröffentl­ichen. Schwäbisch­e Zeitung Karlstraße 16

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