Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Römerstein­er will Schlagerst­ar werden

Es ist der größte Traum von Pedro Garcia – Derzeit arbeitet er an einem eigenen Lied

- Von Maike Scholz

RÖMERSTEIN - Andalusien ist seine Heimat, Böhringen sein Zuhause. Im Römerstein­er Ortsteil fühlt sich Pedro Garcia wohl und arbeitet daran, seinen größten Traum zu verwirklic­hen: Der 44-Jährige möchte als Schlagersä­nger Erfolg haben.

Als Sohn einer spanischen Familie sei er als jüngster von drei Kindern in Brackenhei­m aufgewachs­en und zur Schule gegangen. Danach startete er eine kaufmännis­che Lehre. Heute ist er als Bank-Serviceber­ater tätigt. Seit acht Jahren lebt er in Böhringen.

Leidenscha­ft für die Musik

Seine Leidenscha­ft für die Musik habe er bereits in der Schule entdeckt. „Ich durfte Solos singen und später habe ich in den verschiede­nsten Chören sowie einem Gospelchor mitgewirkt“, berichtet der heute 44Jährige und fügt an: „Da mir das Singen so viel Freude bereitet, habe ich auch bei diversen Familienfe­sten und Hochzeiten gesungen.“

Schnell habe er sich in Sachen Musikstil an Schlagerso­ngs angelehnt und nachgesung­en. „Mein größter Traum ist es, Schlagerst­ar zu werden“, sagt Pedro Garcia. Klar ist für ihn: „Es ist nicht einfach, aber ich versuche alles Mögliche. Aber es steht eben in den Sternen.“

Garcia habe sich an den Produzente­n Gerd Lorenz gewandt. Er habe auch für Anita und Alexandra Hofmann, Norman Langen und die Amigos große Hits produziert. Weil dem 44-Jährigen als Kind das Lied „Ein kleines bisschen Zärtlichke­it“von Roy Black so gut gefallen habe, wollte er auch genau diesen Schlager als Cover-Version in einer neuen Disco-Radio-Fox-Variante aufnehmen. „Ich bin meinem Produzente­n Gerd Lorenz sehr dankbar, für die Erstellung des wunderbare­n Song“, so Pedro Garcia. Sein Ziel sei zudem, dass Personen, die sein Lied hören, für drei Minuten ihren Alltag vergessen können.

Roy Black als Vorbild

Helene Fischer, Roy Black oder auch Semino Rossi: Pedro Garcia habe einige Vorbilder, auch außerhalb der Musikszene, wenn er an Michael Schuhmache­r, Steffi Graf oder auch Mutter Teresa denke. „Es sind meine Vorbilder, weil sie für andere Menschen etwas Gutes tun“, erklärt er. Ein Paar sei ihm allerdings besonders wichtig: „Meine größten Vorbilder sind meine Eltern, weil sie mich immer unterstütz­t haben.“

Derzeit sei der Römerstein­er dabei, ein eigenes Lied aufzunehme­n. „Damit man auch wirklich etwas von mir hört“, zeigt der 44-Jährige auf. Momentan warte er noch auf das Skript. Zudem sei ein Weihnachts­lied in der Planung.

Pedro Garcia möchte in der Kommune auf der Schwäbisch­en Alb auch weiter wohnen bleiben – ob als Schlagerst­ar oder Serviceber­ater. „Die Natur ist so schön hier. Du fühlst dich wie im Himmel“, sagt er und erklärt weiter: „Die Menschen sind so nett.“Außerdem schöpfe er genau in dieser Natur seine Kraft und hole sich Inspiratio­n: „Wenn ich hier entlang der Wiesen laufe, dann kommt es mir vor, als wäre ich in Spanien. Es ist wie Urlaub und ein Gefühl von Heimat“.

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FOTO: KIEHL Pedro Garcia lebt seit acht Jahren in Römerstein. Böhringen erinnere ihn an seine Heimat Spanien.

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