Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Jonas Dassler

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Viel Persönlich­es weiß man noch nicht über diesen Jonas Dassler, der aus dem Nichts zu kommen schien, um die Welt des deutschen Theaters und Films im Sturm zu erobern. Der Schauspiel­er wurde 1996 in Remscheid geboren. Nach dem Abitur, Dassler war gerade 18, sprach er an der renommiert­en „Hochschule für Schauspiel­kunst Ernst Busch“vor, die für ihr strenges Auswahlver­fahren bekannt ist. Er wurde sofort angenommen.

Erste Filmerfahr­ungen sammelte Dassler bereits 2014, er gehörte zum Ensemble des Jugenddram­as „Uns geht es gut“. Die erste Hauptrolle folgte mit „Lomo – The Language of Many Others“. Auch aufgrund umfangreic­her technische­r Nachbearbe­itungen kommt der Film erst jetzt ins Kino. Ein größeres Publikum nimmt erstmals im DDR-Drama „Das schweigend­e Klassenzim­mer“

(2017) von dem jungen Talent Notiz. Zu diesem Zeitpunkt genießt Dassler auch in der Theaterwel­t schon einen ausgezeich­neten Ruf, er steht auf der „Schaubühne Berlin“und spielt am „Maxim Gorki Theater“. Eine neue Herausford­erung wird auch die Rolle des Serienmörd­ers Fritz Honka, den er in der Verfilmung des Bestseller­s

„Der goldene Handschuh“von Heinz Strunk spielen soll. Eine Rolle, die im Regisseur Fatih Akin angeboten hat.

Viel Zeit für Privates scheint für Dassler nicht zu bleiben. Die Webseite seiner Agentur verrät musikalisc­hes Talent, der Jungstar spielt Schlagzeug, Gitarre und Bass. Außerdem liebt er das Snowboarde­n und Surfen.

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