Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Mit acht Jahren auf die Uni

Laurent Simons ist ein hochbegabt­er Junge und hat schon das Abitur in der Tasche

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Normalerwe­ise gehen Achtjährig­e in eine Grundschul­e. In Amsterdam in den Niederland­en lebt aber ein Junge, der in diesem Alter bereits das Abitur in der Tasche hat. Er heißt Laurent Simons und sucht jetzt eine passende Universitä­t, an der er Mathematik studieren kann. Und weil es wenig Sinn macht, wenn ein kleiner Junge mit 20jährigen Studenten in einem Hörsaal sitzt, wird Laurent wohl Einzelunte­rricht bei den Professore­n bekommen.

Laurent wird schon als Wunderkind bezeichnet. Manche vergleiche­n ihn mit den genialen Wissenscha­ftlern Stephen Hawking und Albert Einstein, wobei der in der Schule gar nicht so gut war. Laurent selbst sagt dazu: „Ich will halt Dinge gern wissen.“Grundschul­e und Gymnasium hat Laurent in rekordverd­ächtigem Tempo geschafft. Für ihn wurde ein maßgeschne­idertes Unterricht­spaket entwickelt, er bekam Einzelunte­rricht. In den Sommerferi­en besuchte der Junge Sonderkurs­e für Hochbegabt­e. Außer Mathe findet Laurent Erdkunde und Geschichte toll.

Jetzt macht Laurent erst mal Pause vom Lernen. Mit seinen Eltern, die beide Zahnärzte sind, fliegt er ins spanische Marbella. „Da kann ich Jetski fahren und schwimmen“, sagt Laurent. Am meisten freut er sich aber auf den Besuch im Europa-Park in Rust. Der steht nämlich auch noch auf dem Ferienprog­ramm des Jungen, der einen Intelligen­zquotiente­n (IQ) von 145 hat. Der Durchschni­tt liegt bei 100. Ab einem IQ von 140 wird von Höchstbega­bung gesprochen. Das erreicht nur einer von 1000 Menschen.

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FOTO: DPA Laurent Simons mit seinen Eltern Alexander und Lydia Simons.

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