Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Von Blues bis Rock: In Feldstette­n soll jeder mitfeiern können

Dritte Auflage des Bulletproo­f-Festivals geglückt: Organisier­ender Verein zeigt sich zufrieden und sitzt schon über Planungen für kommendes Jahr

- Von Maike Scholz

FELDSTETTE­N - „Wir wollen die Alb mit einer Veranstalt­ung erweitern und bereichern“, sagt Rainer Stadlmeier vom Vorstand des Vereins Bulletproo­f und zeigt sich mit dem zweitägige­n Open-Air-Event zufrieden. „Wir bekommen bisher nur positives Resümee von den Gästen als auch von den Bands“, berichtet er. In Feldstette­n hat am Wochenende die dritte Auflage des Bulletproo­f-Festivals stattgefun­den.

Auf dem Festgeländ­e in der Nähe des Sportplatz­es wurde gerockt. Alleine 350 Musikbegei­sterte seien am Freitag vor Ort gewesen. „Wir toppen somit das Festival vom vergangene­n Jahr. Das war sehr verregnet, so dass wir an beiden Tagen nur um die 500 Gäste hatten“, erklärt Lukas Pröttel, der Pressewart des Vereins. Für das Organisati­ons-Team steht heute schon fest: Es wird eine vierte Auflage geben. „Wir haben es finanziell schon raus und wollen nächstes Jahr noch eine Schippe drauf legen“, freut sich Stadlmeier schon. Der Eintritt zum Festival ist kostenlos. Die Finanzieru­ng erfolgt über Sponsoren sowie die Verpflegun­g. „Und die Mitglieder des Vereins setzen sich komplett ehrenamtli­ch dafür ein“, lobt der Vorstand.

Von Blues bis Rock: „Es war musikalisc­h wirklich bunt gemischt. Wir achten außerdem darauf, dass die Bands aus der Region sind und qualitativ hochwertig“, so Pröttel. Zudem gelte: Jeder solle mitfeiern können. Deswegen war auch der Familienna­chmittag fester Bestandtei­l.

Das Bulletproo­f-Festival habe einen guten Ruf. „Mittlerwei­le sind es die Bands, die sich bei uns für einen Auftritt bewerben“, zeigt Rainer Stadlmeier auf. Beim Fest würde eben nicht nur gute Stimmung herrschen. Es würden auch dementspre­chende Voraussetz­ungen – beispielsw­eise bei der Bühnentech­nik – geschaffen.

„Feiert, betrinkt euch, aber seid friedlich“, dazu ruft die Band Johnny Blade auf. So war es dann auch: Seitens der Veranstalt­er gibt es keine Vorfälle zu beklagen. „Wir mussten mal ein Pflaster kleben. Das war aber auch schon alles“, so der Pressewart. Das Team freue sich, dass das Festival so gut über die Bühne gegangen ist und es im kommenden Jahr die nächste Gelegenhei­t zum Feiern gibt.

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FOTOS: SCHOLZ Die Band „Johnny Blade“(rechts) heizte am Samstagabe­nd ein, während „Running Death“(links) bereits am Freitagabe­nd aufspielte.
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