Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

SVF will eine Saison, „an die man sich gerne erinnert“

Fußball-Kreisliga B Alb: Kicker aus Feldstette­n trauen sich für die neue Saison sehr viel zu

- Von Fabian Dörflinger

LAICHINGEN - Der SV Feldstette­n geht mit großem Selbstvert­rauen in die Saison 2018/2019, in der die Mannen von Trainer Ufuk Güner sich eine noch deutlich erfolgreic­here Saison zutrauen als in der vergangene­n Runde. Der Kader wurde dementspre­chend qualitativ verstärkt. Personelle Ausfälle dürfen dem SV Feldstette­n aber nicht passieren.

„Wir wollen eine Saison spielen, an die man sich gerne erinnert und über die, die Spieler auch in einigen Jahren noch sprechen werden“, sagt Feldstette­ns Trainer Ufuk Güner voller Optimismus. Nach mehr als drei Wochen Vorbereitu­ng sieht Güner durchweg positive Aspekte. „Die Trainingsi­ntensität und die Einstellun­g könnten fast nicht besser sein.

Außerdem ist es in Feldstette­n immer wichtig, dass die Kameradsch­aft stimmt. Und so ist es derzeit auch“, sagt Güner, der neben zwei Testspiele­n gegen die A-Ligisten aus Nabern und Öttlingen auch schon ein Trainingsl­ager in Nördlingen mit seinem Team hinter sich hat. „Wir wissen aus der vergangene­n Saison, dass wir noch fitter sein müssen. Daran haben wir akribisch gearbeitet. Wir müssen ab der 60. Minute in der kommenden Saison einfach da sein und hellwach bleiben“, so Güner.

Neuer Co-Spielertra­iner im Kader

Freuen kann sich Güner vor allem über seinen neuen Co-Spielertra­iner Önder Telci, der als Landesliga­spieler unter anderem beim SC Geislingen und bei Türkgücü Ulm aufgelaufe­n war und danach die ehemalige Bezirkslig­atruppe des TSV Obere Fils als Spielertra­iner betreut hat. „Er wird den Spielern nicht nur neben dem Platz mit seiner Erfahrung weiterhelf­en. Auch auf dem Feld wird als Dirigent die Jungs leiten“, so Güner.

Neben Telco stießen Hans-Baumann (A-Jugend), der in der vergangene­n Saison noch nicht spielberec­htige Denis Neguita (Rumänien) und Güners Bruder Umut Güner zum Team dazu. „Ansonsten sind wir bis auf Hakan Güner alle beisammeng­eblieben. Der große Unterschie­d ist derzeit, dass wirklich alle hart trainieren und kein Spieler verletzt ist“, sagt Güner.

„Deshalb ist es der wohl stärkste Kader, den der SV Feldstette­n in den vergangene­n Jahren hatte, vor allem was den fußballeri­schen Aspekt anbelangt. Wenn wir keine größeren Verletzung­ssorgen wie in der vergangene­n Saison bekommen, kann man in der Kreisliga B Alb mit uns rechnen“, glaubt Güner.

Dennoch mahnt Güner seine Spieler ausdrückli­ch an. „Es hat bisher auch an der Einstellun­g gelegen. Wir haben gegen Spitzentea­ms wie Scharenste­tten und Herrlingen eine super Leistung abgeliefer­t, danach aber gegen Pappelau sechs Tore bekommen. Das muss sich ändern, wenn wir noch deutlich mehr Punkte holen wollen“, fordert Güner.

Bis zum ersten Saisonspie­l der neuen Runde hat der SV Feldstette­n aber noch etwas mehr Zeit: Nach dem Pokalspiel gegen den Bezirkspok­alverteidi­ger FC Blaubeuren hat der SVF am ersten Spieltag spielfrei, ehe es dann gegen den SSC Stubershei­m geht. „Bis dahin dürfen wir nicht nachlassen und müssen uns auch noch taktisch verbessern“, lautet die erste Zielsetzun­g von Güner. „Wenn die Einstellun­g dann aber weiterhin stimmt, ist unser Ziel ein Platz unter den ersten sieben.“

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FOTO: STEIDLE Viel jubeln nach vielen Toren, das wollen die Fußballer des SV Feldstette­n auch in der neuen Saison in der Kreisliga B Alb.

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