Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Fußballnot­izen

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Mit 8:2-Sieg ab in die Berge: Mit erstaunlic­her Frühform ist Champions-LeagueStar­ter TSG Hoffenheim sorgenfrei in sein Trainingsl­ager nach Windischga­rsten in Österreich aufgebroch­en. Der 8:2-Kantersieg gegen den niederländ­ischen Erstligist­en SC Heerenveen hatte zuvor bei den Kraichgaue­rn für gute Laune und Zufriedenh­eit gesorgt. „Wir hatten eine unglaublic­h hohe Torgefahr und eine sehr gute Präsenz auf dem Feld“, befand Trainer Julian Nagelsmann nach dem deutlichen Erfolg. In Windischga­rsten in Oberösterr­eich soll nun der Grundstein für die erste Spielzeit in der Königsklas­se gelegt werden. „Es ist total schön mit dem Panorama der Berge. Der Platz ist super. Wir haben top Voraussetz­ungen, um ein gutes Trainingsl­ager zu bestreiten“, sagte Torwart Oliver Baumann.

Trennung nach nur einem Spiel: Drittligis­t VfR Aalen und Stürmer Myroslaw Slawow gehen nach nur einem Spieltag getrennte Wege. Wie der Club nach der Auftaktnie­derlage gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:2) mitteilte, habe der 27-Jährige aus persönlich­en Gründen um die Auflösung seines bis 2019 laufenden Vertrags gebeten. Der Ukrainer war vor der Saison von Chemnitz nach Aalen gewechselt.

Kind will vors Landgerich­t ziehen: Nach der Ablehnung des Antrags auf eine Ausnahmege­nehmigung von der 50+1-Investoren­regel durch das Präsidium der DFL hat Hannovers Präsident Martin Kind angekündig­t, vor das Frankfurte­r Landgerich­t zu ziehen. Die Klage werde unabhängig vom Verfahren vor dem ständigen Schiedsger­icht der Lizenzlige­n eingereich­t, so Kind: „Das ist ein laufendes Verfahren.“„Ich persönlich habe ja immer zum Ausdruck gebracht, dass ich empfehle, Veränderun­g zu gestalten und es nicht Richtern zu überlassen, wie sich ein Markt der Zukunft darstellen soll“, so der 74-Jährige. Sollte die 50+1-Regel nicht bestätigt werden, würden sich die Spielregel­n am deutschen Markt deutlich verändern. Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge sorgt sich um die internatio­nale Wettbewerb­sfähigkeit der Bundesliga und hat in einer Brandrede gleich eine Öffnung des Marktes gefordert. er beklagte ein „Rumgeeiere“um die 50+1-Regel. In Spanien, in England, in Italien, in Frankreich würden diese Dinge anders gesehen und anders gehandhabt, betonte Rummenigge: „Entweder wir gehen diesen Weg mit, oder wir werden irgendwann alle eine Zeche zahlen.“

Fünfte Pleite in Serie für Schweinste­iger: Bastian Schweinste­iger steckt mit Chicago Fire in der nordamerik­anischen Profiliga MLS weiter in einer schweren Krise. Das Team um den früheren Münchner ging beim FC Toronto mit 0:3 unter und kassierte die fünfte aufeinande­rfolgende Pleite in der Major League Soccer.

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