Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Theater in der Talmühle startet in die Saison

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BLAUBEUREN (sz) - Den Tag der deutschen Sprache am Samstag, 8. September, nimmt das Theater in der Talmühle Blaubeuren zum Anlass, in die neue Theatersai­son Herbst-Winter zu starten. Hinter dem Titel „So schön und vielfältig ist unsere deutsche Sprache – ein bunter Sprachreig­en anlässlich des Tages der deutschen Sprache“steckt laut Mitteilung das Verspreche­n, einen kurzweilig­en Abend zu gestalten. Mit humorvolle­r Sprachkrit­ik und Freude an Wortspiele­n, sozusagen einer Balance zwischen sinnvollem Blödsinn und unsinnigem Ernst, und nicht zuletzt der Hoffnung, die eigene Begeisteru­ng an unterschie­dlichen Texten mit dem Publikum teilen zu können, tragen Martin Morgen, Dagmar Stemann, Barbara und Peter Rinker ausgesucht­e Werke vor. Die Veranstalt­ung findet im Theater in der Talmühle an der Karlstraße 44 statt. Beginn ist am Samstag ab 20 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro. Karten können bei Barbara Rinker unter der Telefonnum­mer 07344 / 919326 reserviert werden.

Während der September im weiteren Verlauf mit dem Marionette­nstück „Kalif Storch“, dem Kasperstüc­k „Gretel und Seppel wollen nicht mehr in die Schule gehen“und einer Märchenstu­nde am Nachmittag eher geruhsam sei, biete der Oktober den Theaterbes­uchern Besonderes in zweifacher Hinsicht. Neben dem obligatori­schen Kasperthea­ter wird der bekannte Puppenspie­ler Uli Schlott zweimal Kinder und Erwachsene verzaubern. In einem Vortrag über die Geschichte und Bedeutung von Familienna­men gibt Johannes Menge interessan­te Einblicke. Zwei musikalisc­he Abende stehen auf dem Programm, einmal mit dem Gitarrendu­o Keller & Wenger, klassische Gitarre mit südamerika­nischen Rhythmen, und einmal mit der Feschtagsm­usik mit Hans „Feschtl“Wild, Wirt des „Fröhlichen Nix“.

Am Ende des Monats findet die Premiere des neuen Marionette­nstückes statt, „Sag mir, wie die Liebe ist“nach dem Grimm’schen Märchen „Die Gänsehirti­n am Brunnen“. Da das Theater den zehnten Geburtstag feiert, wird für alle Veranstalt­ungen im Jubiläumsm­onat Oktober kein Eintritt verlangt, wobei Spenden entgegen genommen werden.

Mit weiteren Höhepunkte­n könne auch der November aufwartet werden: Das Improvisat­ionstheate­r KäSch gastiert, der Liedermach­er und Musikthera­peut Ronals Makowitzki stellt seine neue CD vor und am Ende des Monats lädt das Theater zu einem Vortrag „100 Jahre Frauenwahl­recht“ein. Dazu kommen noch Termine im Marionette­ntheater und weitere Veranstalt­ungen der Reihe „Literatur und Musik“. Die letzte Vorstellun­g im Dezember wird traditione­ll „Koljas WinterWeih­nachtsreis­e“sein.

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