Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Apostolos Gargavanis führt Traditionsgaststätte weiter
Gemeinde Westerheim hat einen neuen Pächter für die Albhalle gefunden: Apostolos Gargavanis aus Laichingen, welcher auch das Gasthaus Ochsen in Laichingen betreibt, übernimmt die seit Ende März leerstehende Gaststube in der Westerheimer Gemeindehalle. Eröffnet wird am Mittwoch, 5. September. Ab 17 Uhr hat die Küche geöffnet.
Die Gaststätte Albhalle ist ein öffentliches Restaurant, welches Apostolos Gargavanis im Stil seines Vorgängers Michel Mirtsidis, der sich nach 27 Jahren in den Ruhestand verabschiedet hat, weiterführen möchte. Zudem übernimmt er bei Vereinsfeiern in der Albhalle das Essen und den Weinausschank.
In der Gaststätte Albhalle können Familienfeiern, Vereinsfeste oder Firmenveranstaltungen im kleinen Rahmen gefeiert werden – Platz hat es für etwa 70 Gäste. Wenn Feiern im größeren Stil anstehen, steht Apostolos Gargavanis die Albhalle zur Verfügung. Vor allem im Sommer lockt die Terrasse mit Blick ins Grüne. Die Speisekarte bleibt wie gewohnt. „Ich möchte die Tradition meines Vorgängers beibehalten, warum sollte ich etwas ändern, wenn sich das Angebot bewährt hat?“, stellt Gargavanis fest. Deutsche Speisen wie Zwiebelrostbraten oder Wurstsalat wird es weiterhin geben, ergänzt durch beispielsweise Gyros oder andere griechische Gerichte. „Die Albhalle wird jedoch kein typisch griechisches Lokal werden“.
Zur Zeit laufen die Renovierungsarbeiten auf Hochtouren: Die Kühlaggregate werden auf den aktuellen Stand gebracht, die Zapfanlage wieder in BeNeue trieb gesetzt. Möbel für Gaststätte und Terrasse wird es auch geben – allerDie dings erst in vier Wochen. Etwas dunkler und etwas moderner sollen die neuen Tische und Stühle werden, sagt Apostolos Gargavanis.
Etwas bereitet dem neuen Pächter der Gaststätte in der Albhalle großes Kopfzerbrechen: Es fehlen noch ein Koch in Festanstellung und Servicekräfte. „Es ist richtig schwierig, gutes Personal zu finden“, räumt Gargavanis ein. Dennoch wollte er die Gaststätte so früh wie möglich öffnen, schon allein damit die Kegler und Vereine wieder ein Lokal haben. „So müssen wir uns vorerst mit Teilzeitkräften behelfen.“Interessenten können sich gerne
melden.