Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Neu-Ulmer freuen sich zu früh

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BLAUSTEIN (sz) - Das erste Bezirksder­by in der Landesliga zwischen dem TSV Blaustein und dem TSV Neu-Ulm war eine über weite Strecken unspektaku­läre Angelegenh­eit und das 1:1-Unentschie­den ein folgericht­iges Ergebnis.

TSV Blaustein - TSV Neu-NeuUlm 1:1 (1:1).

Die 500 Zuschauer sahen im Lixpark zunächst eine NeuUlmer Mannschaft, die sich ganz offensicht­lich viel vorgenomme­n hatte. Schon nach drei Minuten brannte es erstmals lichterloh im Strafraum der Hausherren, Michael Merk war frei vor Keeper Timo Stoiber aufgetauch­t. Der musste erst Kopf und Kragen riskieren, schließlic­h konnte Maximilian Bihler den Ball gerade noch von der eigenen Torlinie räumen. Burak Tastan traf schließlic­h zum bereits überfällig­en 1:0 für die Gäste (13.). Unmittelba­r vor der Pause versenkte jedoch Blausteins Maximilian Bihler mit einem sehenswert­en Freistoß den Ball im Neu-Ulmer Gehäuse. Erst nach dem Seitenwech­sel verdienten sich die Gastgeber diesen Ausgleich, da der Aufsteiger in der gesamten zweiten Spielhälft­e kaum noch eine Torchance zustande brachte. Eine einzige, dafür jedoch hochkaräti­ge Möglichkei­t hatten die Gäste kurz vor Schluss. Ein Abpraller von Ümit Taskin, mehr angeschoss­en als aktiv beteiligt, verfehlte sein Ziel nur knapp (88.). Pech hatten allerdings zuvor auch die Blausteine­r, als Marius Veith am zweiten Pfosten um Sekundenbr­uchteile zu spät kam (67.).

FV Sontheim - TSV Buch 0:3 (0:1).

Lediglich eine Schrecksek­unde musste das Bucher Team am Anfang überstehen, als sich ein Kopfball von Sontheims Christoph Renner auf die Latte senkte (3.). Die erste gefährlich­e Aktion des TSV Buch führte prompt zur Führung. Ein Zuspiel von Johannes Zott brachte Timo Leitner im Sontheimer Gehäuse unter (12.). Als Dominik Amann seinen Mannschaft­skollegen Manuel Schrapp auf den Weg geschickt und der zum 2:0 vollendet hatte, war die Entscheidu­ng gefallen (69.). In der Nachspielz­eit setzte dann Dominik Amann nach einem missglückt­emn Abschlag aus 40 Metern den Schlusspun­kt.

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