Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

A8-Albaufstie­g: 2404 Unterschri­ften gehen an das Regierungs­präsidium

- FOTO: PR

LAICHINGEN (sz) - Gerhard Maier, der Initiator der Unterschri­ftenaktion für Einwendung­en zum neuen A8-Albaufstie­g, (mittig im Bild) hat nachgezähl­t: 2404 Personen haben sich an der Aktion beteiligt. Am Donnerstag gab er die Unterschri­ften samt Begleitsch­reiben und einer graphische­n Darstellun­g im Laichinger Rathaus ab – mit der Bitte, dass die Gemeindeve­rwaltung diese zum Regierungs­präsidium weiterleit­et. Letzter Abgabeterm­in ist der 24. September. Bürgermeis­ter Klaus Kaufmann (links) nahm diese entgegen. Mit dabei war auch Thomas Speer, der Vorsitzend­e des Internetve­reins Region Laichingen. Über die Homepage des Vereins konnten Interessie­rte abstimmen. Dort wird es laut Maier auch weitere Informatio­nen zum Fortgang geben.

In der Einwendung zum Planfestst­ellungsver­fahren A8-Albaufstie­g wird der Erhalt des Autobahnan­schlusses Hohenstadt in Richtung Stuttgart gefordert. Mit einem Vollanschl­uss bleibe der Laichinger Alb der Zugang zu einem schnellen, verkehrssi­cheren und zukunftsfä­higen Verkehrsne­tz erhalten. Zudem geht es um um die Änderung der Straßenfüh­rung für die Anschlusst­elle Hohenstadt K1433. Die geplante Einmündung befinde sich direkt hinter der alten Autobahnun­terführung in einer ausgeprägt­en Gefällstre­cke. Das sei zu gefährlich. Außerdem steht die Aktion für den Erhalt eines befestigte­n Radweges auf der Abstiegstr­asse.

2404 Personen haben an der Unterschri­ftenaktion teilgenomm­en – davon 992 aus Laichingen, 304 aus Westerheim, 167 aus Heroldstat­t/Ingstetten, 173 aus Hohenstadt/Drackenste­in, 68 aus Nellingen und 57 aus Merklingen. 14 Römerstein­er gaben ihre Unterschri­ft, ebenso wie 23 aus Berghülen, 26 aus Blaubeuren, 27 aus Wiesenstei­g/Mühlhausen. 147 Stimmen kamen aus dem Umland. 344 Personen machten keine Ortsangabe.

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