Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Was bedeutet Digitalisierung für Sie?
Marie-Luise Jakob, 58 Jahre, aus Merklingen, Mitglied im Gemeinderat: „Für mich bedeutet Digitalisierung, dass wir eine stabile Verbindung haben – im Netz und auch im Straßenverkehr. Ein Beispiel ist das Busangebot, auf das man sich verlassen muss. Außerdem ist für mich wichtig, dass sich der Handel ändern muss und auch wird. Die Unternehmen sind darum bemüht, zu schauen, wie man künftig verkauft. Digitalisierung hat meiner Meinung nach auch mit einer sinnvollen Nutzung von Technologien zu tun.“
Eleni Savvaidis,
16 Jahre, aus Laichingen,
Mitglied im Jugendbeirat: „Digitalisierung ist ein schweres Thema. Ich sehe es im Bereich der Mobilität. E-Autos fallen für mich darunter. Außerdem sollten wir mehr für Brennstoffzellen investieren. Gleiches gilt für das Thema Bildung. Es betrifft jetzt unser Alter. Die Digitalisierung sollte auch in der Schule weiter entwickelt und behandelt werden.“
Klaus-DieterApelt, 66 Jahre, ist ehrenamtlicher Bürgermeister in Drackenstein: „Ich sehe Digitalisierung im Bereich der Verwaltung als Einsatz von Medien, der technologischen Möglichkeiten und um beispielsweise die Verwaltung für Bürger zu vereinfachen – in dem zum Beispiel Anträge online gestellt werden können. Alles ist im Prozess. Letztlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis man sich beispielsweise auch online über eine Plattform bei einer Kommune registrieren kann.“
Angelina Wenisch, 16 Jahre, aus Laichingen, Mitglied des Jugendbeirats:
„Mit Blick auf die Digitalisierung muss sich die Technik an Schulen ändern und deutlich verbessern. Mir ist auch der Punkt Busfahren sehr wichtig. Derzeit muss man extrem lange warten, wenn man mal einen Bus verpasst hat. Außerdem gibt es keine Zuverlässigkeit. Bei der Zukunftskonferenz Digitalisierung bekommt man Anreize und hat außerdem das Gefühl, dass auch etwas in Richtung Zukunft getan wird.“